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Strike Suit Zero: Director's Cut Review


2014-04-23  Giru  15 Likes  0 Kommentare 
Weltraum-Dhooter sind ein sehr beliebtes Genre. Viele lieben den wirklich haarigen Schwierigkeitsgrad und die eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit. Auch "Strike Suit Zero" möchte sich in dieses Genre einreihen und hofft von den Weltraumfans gut angenommen zu werden. In dem Titel ist ein "Director´s Cut" enthalten und dies weist darauf hin, dass es dieses Spiel bereits auf dem PC gibt und das schon seit Januar 2013. Nun versucht der Publisher auch auf der PS4 /Xbox One die Weltraumfangemeinde für sich zu gewinnen. Ob das wirklich klappt oder ob das Spiel in den unendlichen Weiten des Weltraumes untergeht, erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Vom PC auf die Heimkonsole

Der Hauptcharakter heißt Adams und dieser befindet sich am Anfang der Geschichte im Ruhestand. Da nun die Welt in Gefahr schwebt und er der Beste der Besten ist, muss er sich nun wieder in ein Raumschiff schwingen und versuchen, die Welt zu retten. Dieses Raumschiff nennt sich Strike Suit Zero und hat die Fähigkeit sich zu transformieren. Doch dazu später mehr. Die Erde befindet sich nun im Krieg mit verschiedenen Weltraumkolonien und steht kurz vor ihrer Auslöschung, denn die Kolonien haben ein Artefakt gefunden, mit dem sie die komplette Erdstreitmacht ausgeschaltet haben und nun ist nur noch Adams übrig.

Transformationen und schöne Explosionen

Die schon angesprochene Transformation beginnt sobald man die Aktionsleiste aufgeladen hat. Diese wird wie allseits bekannt durch Zerstörung und atemberaubende Aktionen aufgeladen. Sobald man sich dann transformiert hat, bekommt man einige Boni zugeschrieben, unter anderem schnellere Reaktionen, stärkere Waffen oder auch einen besseren Bewegungsradius. Daher lohnt sich eine Transformation allemal, da manche Gegner wirklich knackig sind und mit den stärken Waffen schnell ausradiert sind.

Umfang und Wiederspielwert

Das Spiel umfasst 13 Level und damit landet man bei ca. 6 Stunden Spielzeit. Gameplay und Bewegungsradius erinnern schon sehr stark an einen Egoshooter. Wenn man im Spiel ist, hat man keine Zeit den wirklich schönen Ausblick zu genießen, denn das Spielgeschehen an sich ist nicht pausierbar. Man kann also nicht mal kurz anhalten und einen Blick auf die Erde werfen. Umfangreich ist das kurzweilige Abenteuer auf jeden Fall. Man hat die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Raumschiffen und diese steuern sich auch dementsprechend anders. Damit man die Orientierung nicht ganz verliert, hinterlassen verschiedene Gegner einen roten Schweif, damit man ihre Flugroute nachvollziehen kann. Die Story ist sehr linear und wird mit Standbildern erzählt. Leider fehlt hier jeglicher Tiefgang und daher wirkt sie ziemlich künstlich und sehr aufgesetzt. Jegliche Spannung fehlt und das ist sehr schade. Dafür sind die Missionen sehr abwechslungsreich und bieten jede mögliche Interaktion mit dem Weltraum und seinen Bewohnern.

Grafik lädt zum verweilen ein

Das Spiel ist gespickt mit netten Effekten und weiß zu unterhalten. In den Schlachten hagelt es Funkengewitter wohin man blickt und daher wirkt das Gefühl, welches man in den Gefechten bekommt, sehr authentisch. Man fühlt sich mittendrin statt nur dabei. Das Raumschiff ist zusätzlich noch aufrüstbar und man kann allerhand kombinieren. Zuletzt sollte man noch den Schwierigkeitsgrad erwähnen, dieser ist frei wählbar und auf den höheren Stufen ziemlich knackig. Dies ist sehr fordernd und lädt zum wiederspielen ein.

Den Unterschied zum PC kann man wirklich erkennen, man merkt das man sich hier nochmal mit dem Spiel beschäftigt hat und es sich nicht um eine einfache Portierung handelt. Es gibt bessere Lichteffekte, einen besseren Einstieg, der leichter ist für Anfänger, eine neuen Kampagne, verbesserte KI und einen änderbaren Schwierigkeitsgrad.

Punktewertung

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   Titel Strike Suit Zero Official Soundtrack
   Genre asian-music
   Release 2014-02-01
   Systeme
   Publisher Paul Ruskay
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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