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Strike Suit Infinity Review


2013-06-12  Jana  10 Likes  0 Kommentare 
Unendliche Weiten im Weltall? Ja, sicherlich. Unendliche Leere? Sicherlich nicht! Denn was uns bei dem Spiel "Strike Suit Infinity" erwartet ist vor allem eins: Gegnerwelle um Gegnerwelle!

Die Story...
.fällt hier flach. Warum sitzen wir in einem Raumschiff und wer sind all unsere Gegner? Keine Ahnung! Schlecht für diejenigen, die gerne von einer netten Story durch ein Spiel begleitet werden und zumindest virtuell ein Zeil vor Augen haben möchten. Egal natürlich für andere, denen es nur um das reinste Spielvergnügen geht, das in diesem Fall Ballern bis nichts mehr geht heißt.

Nun, wir gehören aber zur ersteren Gruppe und sind doch ziemlich enttäuscht darüber, dass wir nichtmal ansatzweise einen kleinen Hinweis darauf haben, warum uns so endlos viele Gegner ans Leder wollen. Wie dem auch sei: So geht der Spaß also gleich los, ohne langes Vorgeplänkel. Empfehlenswert ist es allerdings dennoch, das Trainingslager zuvor zu bestreiten, denn dort lernen wir, was für Möglichkeiten unser Raumschiff doch alles so hat. Begleitet übrigens von einer angenehmen weiblichen Stimme, wie man sie in einem Science-Fiction Spiel doch gerne hört und irgendwie auch erwartet.

Hat man das Tutorial hinter sich, geht's also endlich ordentlich los. Zunächst läuft dies auch noch recht reibungslos ab, man hat das Gefühl, noch etwas Welpenschutz zu haben. Aber dann plötzlich sind wir nach nur wenigen Missionen mitten im Getümmel und wir haben mehr Gegner um uns herum, als uns lieb ist. Das allein macht die Ballerei natürlich schon schwierig. Hinzu kommt aber auch noch, dass wir es mit verschiedenen Gegnertypen zu tun bekommen, die teilweise ganz schön weh tun! Aber hier kann uns eine Geheimwaffe retten: Wir können uns nämlich in eine Art fliegenden (und tödlichen) Roboter verwandeln. Unser erster Gedanke war hier übrigens "Transformers!". Haben wir diese Form angenommen, sind unsere Waffen um einiges stärker, allerdings sind wir auch in unserer Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt.

Wie dem auch sei: Es gilt Ballern, was das Zeug hält. Doch stellt man schnell fest, dass man bei diesem Spiel nicht ganz so locker von einer Mission zur nächsten zockt. Dabei stellt man dann aber auch fest, dass man während einer Mission nicht speichern kann, man beim Scheitern also nochmal ganz von vorn beginnen muss. Das mag einerseits anspornen, andererseits aber doch sehr nervig sein, wenn man kurz vor Ende einer Mission doch noch scheitert und die letzten Minuten für die Katz waren. Wer also ein Problem damit hat, nicht speichern zu können und Missionen nochmal von vorn starten zu müssen, der wird bei diesem Spiel schnell gefrustet sein.

Grafik und Sound
Grafisch wurden wir positiv überrascht. Eigentlich haben wir wirklich rein gar nichts an der Grafik auszusetzen, konnten wir uns doch schön in das Spielgeschehen hinein versetzen und mussten uns nicht über ein verpixeltes Weltall ärgern. Zugegeben: Wunderschön anzusehen ist das Spiel dennoch nicht, spielt sich doch das meiste in völlig schwarzer Umgebung ab, in der halt immer wieder Raumschiffe auftauchen, die aber grafisch völlig in Ordnung gehen. Den Sound hatten wir oben schon kurz angerissen. Besonders die Frauenstimme aus dem Off ist äußerst angenehm, die Hintergrund- und Kampfgeräusche hingegen gehen als durchschnittlich durch.

Insgesamt ist dieses Spiel nichts neues in dem Genre (abgesehen vom Transformers-ähnlichen Roboter) und mag deshalb für den einen oder anderen Spieler ausgelutscht erscheinen. Andererseits rufen Genre-Fans immer wieder nach neuen Spielen und mit diesem bekommen sie eins, das eine ganze Weile zu beschäftigen weiß. Vor allem eben doch den doch recht hohen Schwierigkeitsgrad, der bei vielen aber auch Frust auslösen kann.

Fehlende Story nehmen ein wenig den Spaß. Und auch die fehlende Speichermöglichkeit könnte bei dem einen oder anderen einen enormen Frust auslösen. Leider kann sich "Strike Suit Infinity" ansonsten nicht von anderen Spielen des Genres abheben und ist eher nur etwas für Hardcore-Fans

Punktewertung

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   Release 2011-09-28
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