StreetDance 2 Review

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2012-11-29  Jana  11 Likes  0 Kommentare 

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Mit Tanzfilmen ist das meiste so eine Sache: man liebt sie oder man hasst sie, ein Zwischending gibt es kaum. Dazu kommt natürlich auch noch der unterschiedliche Musikgeschmack, so finden Rock-Fans selten einen Hip Hop Film gut und umgekehrt. Dabei lohnt es sich oft, auch mal in einen Film eines anderen Musikgenres hineinzuschauen, das hatte "StreetDance" bereits bewiesen. Und das, obwohl es Tanzfilme meist nicht leicht haben, werden sie doch gerne mit Klassikern wir "Dirty Dancing" oder "Grease" vergleichen, mit denen zugegebenermaßen kaum andere Filme der heutigen zeit mithalten können. Lediglich "The Black Swan" hat es wohl geschafft, Filmfans auch in einigen Jahren noch in Erinnerung zu bleiben. Und auch wenn "StreetDance" ein durchaus ansehnlicher Film war, ist er längst nicht so bekannt wie andere seines Genres. Ob nun der zweite Teil dies ändern kann?

Streetdancer Ash (gespielt von Falkk Hentschel) wurde gedemütigt. Und das auf einem Streetdance-Wettbewerb! Öffentlich von der US-Streetdance-Crew Invincible. Das will Ash natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so beschließt er, die besten Tänzer der Welt zusammen zu suchen, um mit ihnen eine eigene Crew aufzubauen und Invincible zu zeigen, was sie drauf haben. Diesmal sollen sie nicht lachen, diesmal werden sie verlieren! Eine Liebesgeschichte darf dabei aber auch nicht fehlen...

Im Großen und Ganzen kann man so auch schon die Story von "StreetDance 2" zusammenfassen. Viel Tanz und etwas Liebe - fertig ist ein guter Tanzfilm. So hat es jedenfalls in der Vergangenheit ja auch schon desöfteren geklappt. Man denke nur an die Wassermelone tragende Baby in "Dirty Dancing". Ein Film, der unheimlich erfolgreich war und der sich eigentlich auch mit vielen guten Tanzeinlagen und natürlich einer Menge Herzschmerz in die Herzen der Fans spielen konnte. Aber mit "Dirty Dancing" und Co. kann sich "StreetDance 2" dennoch nicht so einfach messen. Dafür ist "StreetDance 2" seinem Vorgänger "StreetDance" einfach zu ähnlich. Nach dem Motto: Was einmal geklappt hat, klappt auch ein zweites Mal: 2 verschiedene Tanzlager, 2 sich liebende Personen, viele Tanzeinlagen verschiedener Tanzstile. Aber auch wenn man das Gefühl hat, dies alles schon mindestens einmal gesehen zu haben, so kann der Film doch in gewisser Weise begeistern.

Allerdings tut er dies eben nicht durch die Handlung. Dafür aber umso mehr durch die Tanzeinlagen, die wirklich sehenswert sind und zu begeistern wissen. Wem also die Story nicht ganz so wichtig ist (wobei es schön zu sehen ist, wie sich Ash auf die Reise um die Welt begibt und die verschiedensten Metropolen besucht), dafür aber umso mehr Wert legt auf tolle tänzerische Darbietungen, der sollte sich "StreetDance 2" ansehen. Auch wenn der Film kaum einen Platz in den Top 10 der besten Tanzfilme verdient hat, so ist er dennoch sehenswert und weiß Fans des Genres zu unterhalten.

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Fazit

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