Stiletto Review

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2009-12-19  zocki  9 Likes  0 Kommentare 

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Tom Berenger wird den meisten von uns noch in seiner Rolle als Sgt. Barnes aus "Platoon" in Erinnerung sein, leider konnte der markante Schauspieler (geboren 31. Mai 1949 in Chicago, Illinois; Gerburtsname: Thomas Michael Moore) nicht mehr wiederholen. Er spielte zwar noch in einer Vielzahl von Filmen mit, die aber kommerziell nicht gleichermaßen erfolgreich waren. Bekannte Werke sind "Die Indianer von Cleveland" (1989), "Sniper - Der Scharfschütze" (1993), "Mörderischer Vorsprung" (1988) und "Sliver" (1993). Besonders nach der Jahrtausendwende tauchte er vermehrt nur noch in B-Movies in Erscheinung. Wenig ganzvolle Momente in Filmen wie "Gingerbread Man" (1998) oder "Sniper 3" (2004) waren die Folge. Nun wenden wir uns einem seiner aktuellen Filme zu...

Stiletto
Nur aufgrund einer Menge Glück überlebt der griechische Verbrecher-Boss Virgil (Tom Berenger) einen fiesen Mordanschlag: Bei einem Geschäftstreffen mit dem mexikanischen Unterweltler Ernesto (Efrain Figueroa) in einer Badeanstalt hatte ihm eine Angreiferin (Stana Katic als Raina) vor einigen Tagen völlig ohne Vorwarnung ein langes Messer in den Bauch gerammt seinen Geschäftspartner indessen unmittelbar auf der Stelle per Kehlenschnitt getötet. Der jetzt drohende Bandenkrieg bereitet Virgil inzwischen allerdings persönlich weit weniger Sorgen als die konkrete Frage nach dem Warum? steckt sie hinter dem Angriff, denn ihn und Raina hatte bis vor einiger Zeit noch eine innige Liebesaffäre verbunden, welche sie jedoch irgendwann plötzlich und ohne Angabe von Gründen beendet hatte. Um sich umfassende Klarheit zu verschaffen, beauftragt er nun den in seiner Schuld stehenden sowie mit seiner Partnerin (Kelly Hu) zugleich auch in jenem Fall ermittelnden Polizisten Beck (Paul Sloan). Die Attentäterin soll so schnell wie möglich ausfindig und dingfest gemacht werden jedoch soll Raina dann nicht den Behörden, sondern ausschließlich Virgil übergeben werden. Eine wilde Hetzjagd beginnt, bei der Raina mit ihrem Stiletto ein Blutbad nach dem anderen hinterlässt...

Mit Tom Berenger, Michael Biehn (Abyss - Abgrund des Todes, Aliens - Die Rückkehr) und James Russo (Public Enemies, Donnie Brasco) ist der Film eigentlich recht prominent besetzt und auch die knallharte Stana Katic (Ein Quantum Trost, The Spirit) versucht dem Film ihren Stempel aufzudrücken, aber leider gelingt das nur bedingt. Dies liegt vor allem an der etwas wirren Storyline, die sich primär durch die häufige Verwendung von "Fick Dich"-Tiraden auszeichnet. Die Ton- und Bildqualität ist hingegen gelungen, auch wenn einige der Synchronsprecher keinen ganz optimalen Job abliefern. Als Extras gibt es eine Bildershow, ein Wendecover ohne FSK-Angabe ist ebenfalls enthalten.

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Fazit

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