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Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod Review


2010-05-31  Sebastian  9 Likes  0 Kommentare 
"Star Trek - The Next Generation" zählt zu den erfolgreichsten Science-Fiction Serien, die jemals produziert worden sind. Sieben Staffeln mit insgesamt 178 Folgen wurden im Lauf der Jahre 1987 bis 1994 produziert und gesendet und selbst heute noch laufen die Episoden auf verschiedenen Fernsehsendern weltweit. Die Geschichten von Captain Jean-Luc Picard, seiner Nummer 1 Commander William T. Riker, Geordi LaForge, Commander Data, Lieutenant Worf, Dr. Beverly Crusher, Deanna Troi und all den anderen Helden der Saga sind legendär und finden noch heute reißenden Absatz. So verwundert es nicht, dass auch Romane und Comics zu dem Merchandise gehören und wir wollen uns heute eines dieser Bücher genauer zur Brust nehmen...

Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod
Ein Gegner, der so unbeugsam ist, dass man mit ihm nicht einmal logisch kommunizieren kann. Die gesamte Rasse denkt mit nur einem Verstand und strebt nur auf ein Ziel hin: Sich unsere biologischen Besonderheiten anzueignen und jegliche Individualität auszulöschen, um jedes lebende Wesen zu Borg zu machen. In über zwei Jahrzehnten ist die Föderation keiner größeren Bedrohung begegnet. Zweimal entsandte die Sternenflotte bereits zahllose Raumschiffe, um sich ihr entgegenzustellen. Die Borg wurden aufgehalten, der Preis in Blut bezahlt.

Die Menschheit atmete erleichtert auf und nahm an, dass sie nun sicher war. Und mit der Zerstörung der Transwarpverbindungen glaubte die Föderation den finalen Schlag gegen die Borg ausgeführt zu haben. An den Rand der Auslöschung getrieben, kämpfen die Borg um ihre bloße Existenz, um ihre Kultur. Die alten Regeln und Prämissen, wie das Kollektiv zu handeln hat, gelten nicht mehr. Jetzt töten die Borg erst und assimilieren später. Als sich die Enterprise ihnen erneut in den Weg stellt, wenden sich die Borg nach innen. Die dunklen Orte, von denen nicht einmal die Dronen wussten, dass sie existieren, werden nach außen gewandt gegen den Feind, den sie niemals besiegen konnten.

Die Borg sind wieder da und machen Jean Luc und seiner Besatzung der Enterprise das Leben schwer. Die spannenden und bedrohlichen Rivalen die in einem wenig aerodynamischen Kubus durch das All reisen (wobei dort Aerodynamik streng genommen auch nur eine untergeordnete Rolle spielt) sind immer für eine Überraschung gut. Peter David setzt da noch einen drauf und versteht es mehr als nur einen Twist in die Handlung einzubauen, was das Buch spannender macht, als zu erwarten war. Herausgekommen ist eines jener Werke, die den Leser aufsaugen, von denen man nicht mehr loslassen kann bis die letzte Seite verschlungen wurde.

Spannend bis zum Schluss: "Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod" ist ein ausgezeichneter Roman aus dem ST-Universum. Lesenswert!

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   Titel Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher Cross Cult
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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