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Star Trek Deep Space Nine - Offenbarung Teil 1 Review | Buecher | Spielemagazin.de

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Star Trek Deep Space Nine - Offenbarung Teil 1 Review


2011-12-12    10 Likes  0 Kommentare 
Die achte Staffel der Erfolgsserie Star Trek Deep Space Nine beginnt mit einem Paukenschlag und in Buchform. Der erste Roman Offenbarung des Autors S.D Perry macht vieles richtig, aber auch einiges falsch.

Kira und Co erleben neue Abenteuer
Drei Monate sind seit dem Ende des Dominionkrieges vergangen und die Sternenflotte leckt ihre Wunden. Der Verlust von Benjamin Sisko wiegt schwer, vor allen Dingen für die neue Kommandantin der cardassianischen Raumstation, Kira Nerys. Vom Selbstzweifel geplagt, versucht sie eine vollkommen reparaturdürftige Station unter Kontrolle zu bringen. Als dann ein Attentat geschieht und kurz darauf drei Jem'Hadar Schiffe die Station angreifen, wird klar, dass Ds9 erneut in der Schusslinie steht.

Der Beginn des Cliffhangers klingt spannend, leider ist er es nicht. Viel zu sehr ist Perry darauf bedacht, die Gedanken und Gefühle eines jeden Besatzungsmitgliedes zu ergründen. Prinzipiell ist daran nichts Falsches, allerdings geht damit die Spannung so gut wie den Bach runter. Da zieht sich dann eine vielversprechende Schlacht auch einmal über 12 Seiten, wo eigentlich auch fünf Seiten gereicht hätten.

Für Trekkies ein Wiedersehen mit alten Charakteren
Trotz dieser anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelt sich vor allen Dingen die Story recht flott und weiß durchaus zu fesseln. Was wollen die Dominionschiffe und was hat es mit dem mysteriösen Artefakt zu tun, dass Jake Sisko in seinem Besitz hat? All diese Fragen machen Lust auf mehr. Erfreulich ist auch das Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Ds9 Gesichtern, seien es Kira Nerys, Julian Bashir, der Stationsarzt, Ezri Dax oder Quark der Barbesitzer. Sie alle sind mit dabei und bieten genügend frische Ansätze zur Weiterentwickelung. Klasse ist auch, dass der Autor die Enterprise mit ins Spiel bringt. Ob man an den einzelnen Charakteren noch weiter hätte arbeiten können, das muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich finde es etwas seltsam, dass gerade Kira als neue Stationschefin und ehemalige Freiheitskämpferin der bajoranischen Widerstandsbewegung schon fast depressiv und hilflos ist, angesichts der Dinge, die um sie herum passieren. Überhaupt hatte ich während des Lesens den Eindruck, dass Melancholie in Offenbarung groß geschrieben wird. Ob Nog, Bashir, Dax oder Jake Sisko, jeder zweifelt, hat Angst und spricht mindestens einmal im Buch ein Stoßgebet gen Himmel. Trotzdem bin ich auf die Fortsetzung gespannt, denn wie schon erwähnt, gibt es an der Story an sich nichts zu bemängeln.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Offenbarung Teil 1 ein eher mittelmäßiger Star Trek Roman ist, der leider trotz einer guten Story und eines Wiedersehens mit alten Charakteren einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.

Punktet anhand der guten Story und des Wiedersehens mit alten Charakteren, das war es dann aber auch schon.

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   Titel Star Trek - Deep Space Nine: Offenbarung (Buch 1)
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher Cross Cult
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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