Squinkies Bundle Review

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2011-07-11  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Das Sammeln von Squinkies hat sich als neuer Trendsport entwickelt, welcher zwar noch nicht gänzlich Pokemon-Ausmaße erreicht hat, in seiner Beliebtheit jedoch stetig zunimmt. Viel anstellen kann man mit den aus Plastik angefertigten Figuren zwar nicht, dennoch scheinen sie bei kleinen Mädchen einen gewissen Reiz auszulösen. Nicht lange dauerte es dementsprechend, bis nun auch für den Nintendo DS eine passende Spieleumsetzung erschienen ist. "Squinkies Bundle" bietet Fans neben dem eigentlichen Spiel, sozusagen als besonderer Kaufanreiz, zudem noch vier äusserst seltene Squinkies in seinem Lieferumfang an.

Süß, putzig, niedlich...
Im Videospiel begeben sich die weiblichen Spielerinnen in Form einer Prinzessin in die kunterbunte Welt der Squinkies, um sich darin auf die Suche nach vermissten Wesen ihrer Art zu machen. Sechs verschiedene Minispiele bieten nach ihrer erfolgreichen Absolvierung die Möglichkeit, seiner Sammlung neue Squinkies hinzuzufügen. Insgesamt besteht in diesem kunterbunten Abenteuer die Chance, stolze 250 virtuelle Wesen zu sammeln.

Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, daß Videospiele, welche sich speziell an Kinder richten, umsatztechnisch nicht ganz so perfekt erstellt werden, wie hochwertige Spielekracher. Ein wenig Innovativität dürfen sich aber selbst die Kleinsten erhoffen, denn spielerisch zu überzeugen weiß dieses Videospiel nur an den allerwenigsten Stellen. Verschiedene Levels, welche als Labyrinth angefertigt wurden, deren Lösungsweg jedoch stets auf dem oberen Bildschirm der tragbaren Konsole eingeblendet wird, erfordern vom Spieler die überaus einfach gestaltete Aufgabe, versteckte Kugeln zu finden, deren Position ebenfalls stets auf dem oberen Bildschirmbereich einzusehen ist. Nach erfolgreicher Einsammlung einer solchen Kugel wird man in eines der erwähnten sechs Minispiele geleitet, in dem man letztendlich um den Inhalt der Kugel spielt: Natürlich ein Squinkie. Inhaltlich zu überzeugen weiß aufgrund des überaus leichten, selbst für Kinder viel zu einfachen Schwierigkeitsgrades keines der zur Auswahl stehenden Minispiele. Auch der Abwechslungsfaktor scheint bei diesem Spiel keinen großen Wert zu haben: Nach der erfolgreichen Absolvierung wiederholt sich der Spielablauf in kaum veränderten Laybrinthen immer wieder aufs Neue.

Die Steuerung des Spiels ist recht angenehm, sowohl über Tasteneingabe, als auch über den Touchpen lässt es sich flüssig bedienen. Sowohl die Grafik, als auch die Musikuntermalung entwickeln sich jedoch zu einem absoluten Totalausfall. Animationstechnisch betrachtet grenzt dieses Videospiel nahezu an die Nullgrenze, die untergelegte Musik schmerzt schon nach wenigen Spielmomenten in den Ohren.

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Fazit

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