Space Transformers Review

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2011-07-11  DasStampa  6 Likes  0 Kommentare 

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Hasbro ist ein amerikanischer Spielzeughersteller, welcher in den 1980er Jahren unter anderem Actionfiguren der Transformers herausbrachten. Wie es damals so üblich war, kam natürlich relativ parallel zu den Figuren eine passende Zeichentrickserie. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und schnell wuchs eine große Fangemeinde (die teilweise bis heute besteht). Selbstredend gibt es auch den einen oder anderen Film der possierlichen Roboter aus dem Weltall, die sich in Autos, Dinos, Flugzeuge, etc. verwandeln können. Jetzt aktuell kommt der dritte Teil der neuen Filme heraus. Und ich habe die Ehre, Space Transformers zu testen. Ob diese Ehre an die anderen Filme rankommt oder aber unehrenhaft aus der DVD-Armee entlassen wird, lest ihr hier.

Fake, Lug und Trug
Also eins vorweg: Mit der erfolgreichen Serie "Transformers" hat dieser Film seeeeehr wenig gemein. Einzig die Tatsache, dass ein in etwa 5 Meter großes Stahlkoloss die Gegend unsicher macht, erinnert sehr weit entferntan die Erfolgsserie. Ansonsten hat diese DVD soviel mit den original Transformers zu tun wie Duke Nukem Forever mit pünktlichem Release. Trash-Filme sind ja in Ordnung und waren in den 1980er sowie in den 1990ern der Renner. Auch heute gibt es vereinzelt noch gute Werke. Mittlerweile gibt es aber so viel Mist auf dem Markt, dass der Begriff Trash nicht mehr als genretypische Beschreibung gelten kann sondern beim Wort genommen werden muss - schierer Müll! Aus diesem Grund nenne ich dieserlei Filme Trash².Es ist eine Schande, dass es Filmegibt, die sich von den "großen Brüdern" Rückenwind geben lassen, aber mit der Qualität bei Weitem nicht mit kommen. Es gibt mit Sicherheit den Einen oder Anderen, der sich diese DVD zulegt, in dem Glauben, ein original lizenziertes Produkt zu erwerben. Pustekuchen! Auch wenn man beachtet, dass das Budget wesentlich kleiner ist als beim Original, so kann man wenigstens eine gescheite Story verfassen.

Story from Outa Space
Und genau da hätte diese vielleicht am besten bleiben sollen. Denn die Geschichte ist altbacken wie einfallslos. Ein Satellit voll mit Alien-Schleim fällt auf die Erde, zwei stets abgebrannte Brüder finden das Ding und verkloppen es an einen Schrotthändler. Dieser geht nebenher noch der Profession als Künstler nach und hat eine 5-Meter-Roboter-Statue gebaut. Der Alienschleim verseuchte Schrott ist nun also auf dem Schrottplatz und beginnt ein uriges Eigenleben. Schließlich "infiziert" der Schleim den Koloss und erweckt diesen so zum Leben. Nun macht der Roboter, warum auch immer, Jagd auf die Menschheit in der amerikanischen Kleinstadt Redemeer. Er hat übrigens durch die Macht seiner Berührung die Fähigkeit, Menschen umzubringen. Ja, im Laufe des Films wird der Jäger zum Gejagten und Ende, Schluss, Aus. Das ist im Groben der gesamte Plot. Langweilig und zum Schreien nicht empfehlenswert!!! Den einen oder anderen unfreiwilligen Schmunzler kann ich nicht leugnen, aber generell strotz dieser Film nicht unbedingt mit Witz. Was ganz passabel ist, sind die Actionsequenzen. Auch die Schauspieler können teilweise überzeugen. Aber für eine positive Bewertung reicht das niemals aus. Ich finde es nach wie vor schade, dass es immer Trash²-Filme gibt und wahrscheinlich wird es auch immer mehr werden. Kunst ist ja relativ und Geschmackssache, doch hierbei hört bei mir das Verständnis auf. Das ist reine Geldmacherei, ohne eine wirkliche Gegenleistung zu erhalten. Lasst da bitte die Finger von!

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Fazit

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