Skindred - Union Black Review

Erfrischende Crossover-Mischung aus Reggae, Metal und Hip Hop

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12.09.2011  Redaktion  10 Likes  0 Kommentare 

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Die Crossover-Band Skindred aus Newport hat bei uns vom ersten Augenblick an einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Reggae, Metal, Hip Hop und Punk - vereint auf einem Album? Bemerkenswert. Sowas hat man in dieser Form nun wahrlich auch noch nicht alle Tage gehört und so wussten wir manchmal gar nicht, ob wir uns Rasta-Zöpfe flechten oder doch einfach nur moshen sollten.

Was kein Nachteil sein soll.
Ganz im Gegenteil - die erfrischende Mischung dieser Musikstyle macht "Union Black" zu einem kleinen Juwel und zwar einem recht druckvollen. Denn nach einem kurzen Intro prügelt der Opener "Warning" den Gehörgang weich und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass die kommenden Tracks ähnlich zur Sache gehen. So geschieht es dann auch, denn mit "Cut Dem" kommt eine Uptempo-Nummer mit Heavy-Einschlag und einem tollen, melodischen Chorus.

Toll: Trotz der zugegebenermaßen exotischen Ausrichtung der Band bekommt man doch recht schnell Zugang zu dem Album. Das liegt vor allem an den gefälligen Chorusline, die nicht selten ihr ganzes Ohrwurmpotential ausspielen. Songs wie "Gun Talk" mit ihrem starken Reggae-Einfluss runden das Album dann gekonnt ab und sorgen mit einem Weizen oder wahlweise Caipi in der Hand für gute Urlaubsstimmung in Balkonien.

1. Intro (Union Black)
2. Warning (Feat Jacoby Shaddix)
3. Cut Dem
4. Doom Riff
5. Living A Lie
6. Gun Talk
7. Own Ya
8. Make Your Mark
9. Get It Now
10. Bad Man Ah Bad Man
11. Death To All Spies
12. Game Over

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Fazit

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