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Sharktopus Review


2012-03-11  FrauGrobitz  8 Likes  0 Kommentare 
Die Bad-Movie-Night. Eine wunderbare, wunderbare Freitag-Abend-Unterhaltung! Ich weiß nicht, wie viele Menschen noch dieses seltsame Hobby pflegen, ich möchte es jedem Filmliebhaber aber hiermit ans Herz legen. Alle paar Wochen treffe ich mich abends mit einigen Freunden, um einen schlechten Film zu gucken. Einen wirklich, wirklich schlechten Film. Es gibt Filme, da wundert man sich, ob sie überhaupt noch einmal von jemandem angeschaut wurden, bevor sie veröffentlicht wurden, vielleicht sogar im Kino (!) liefen.

Bitte, was?!
Das schöne an den schlechten Filmen ist, dass man immer denkt, man hat schon alles gesehen, und dann kommt das: Sharktopus. Bitte, was?! Ja, genau - SHARKTOPUS. An der Westküste der USA hat das Forscherteam der Blue Water Cooperation eine neue genetisch veränderte "Kampfmaschine" geschaffen - eine Kreuzung zwischen einem Hai und einem Riesenoktopus, die auf den schönen Namen "S11" hört. Bei einer geheimen Vorführung für die Navi kann das Wesen fliehen und macht sich auch sogleich auf den Weg nach Mexiko, um dort jede Menge unschuldige Strandbesucher zu töten.

Klar, die Idee, ein solches Vieh zu erschaffen, damit es die Strände sicherer macht, ist schon vollkommen logisch. Dass das Ding aber eigentlich ultrabrutal ist und nur von einem kleinen Kopfaufsatz mit elektrischen Impulsen vom Amoklauf abgehalten wird - was sollte denn da schief gehen?!

Handlung gibt es in Sharktopus nicht viel und sie ist eh vollkommen uninteressant. Es geht nur um die wichtigsten Komponenten der Baaaad Movies: Monster, ganz schlechte Computeranimationen, unglaublich lustiges Overacting (so lustig!) und Situationen, die einfach keinen Sinn machen.

Lustig, mehr nicht
Für eine Bad-Movie-Night qualifiziert sich aber nicht jeder Film. Natürlich muss er schlecht sein, klar. Aber er darf auf keinen Fall langweilig sein. Er muss auf eine Art schlecht sein, dass man immer wieder von den Sinnlosigkeiten überrascht wird. Sharktopus fällt da genau rein, wird aber nach und nach ein wenig öde. Der Film ist natürlich einzig und allein für Trash-Liebhaber gemacht worden, aber allein die abgedrehte Idee, unzählige Bikinimädchen und ein paar seltsame Morde reichen nicht immer, für einen richtig schönen Abend. Man merkt dem Film ziemlich schnell an, dass wirklich niemand ihn ernst genommen hat.

Empfehlen würde ich den Film aber trotzdem für einen lustigen Abend. Bei meiner letzten Bad-Movie-Night konnte ich mit einem Hai-Oktopus-Hybrid, der Menschen mordet, während Eric Roberts zuguckt, schwer punkten.

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   Titel Sharktopus (Uncut)
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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