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Serena Review


2014-03-12  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 
"Serena" ist ein Point and Click Adventure, jedoch keines der klassischen, bei welchen man Gegenstände einsammeln und miteinander kombinieren muss. Hier muss man lediglich verschiedenste Orte und Gegenstände mehrmals anklicken und zuhören, was die Figur, welche man spielt, dazu zu sagen hat.

Handlung
Ein Mann, allein in einer alten Holzhütte. Das Haus von Serena und ihrem Mann. Doch Serena ist nicht mehr hier und nur noch ihre persönlichen Gegenstände erinnern an die gemeinsame Zeit. Serenas Mann, welchen man in diesem Point and Click Adventure spielt, versucht sich daran zu erinnern, was geschehen ist. Ist Serena verschwunden? Hat sie ihn verlassen? Er weiss es einfach nicht mehr, doch je mehr Gegenstände er sich ansieht, desto mehr fällt ihm wieder ein und umso frustrierter wird er. Es scheint also wirklich einen Streit gegeben zu haben, doch was letztendlich genau passiert ist, dass er nun allein ist, will und will ihm einfach nicht einfallen. Er muss sich immer und immer wieder mit den Erinnerungen an seine Ehe mit Serena auseinandersetzen, bis ihm schließlich doch, sehr dunkel, wieder einfällt, wohin seine Serena verschwunden ist.

Gameplay
Dadurch, dass es kein Inventar und keine Rätsel gibt, gestaltet sich das Spiel als recht langweilig und kurz. Im Test dauerte es höchstens 1,5 Stunden, bis es bereits vorbei war. Lediglich die eingesprochenen Selbstgespräche der Spielfigur können ganz interessant sein. Am Ende jedoch gibt es den ein oder anderen "AHA!"-Moment, ob die die Langeweile des Spiels jedoch entschädigen, ist fraglich und kommt natürlich immer auf den Spieler an. Man befindet sich das ganze Spiel über nirgendwo anders als in der alten Holzhütte, was das Ganze noch ein wenig eintöniger macht. Allerdings ist die Atmosphäre im Haus recht authentisch und hat einen Hauch von Einsamkeit, sodass man mit der Figur mitfühlen kann.

Sound
In "Serena" spielt allgemein ziemlich wenig Musik, doch wenn, dann spiegelt sie die Gefühle des, mit sich selbst im Unreinen, Mannes wieder. Ruhig und auch etwas traurig. Ansonsten hört man die Schritte der Figur, wenn er durch das Haus läuft. Manchmal hört man auch den Holzfußboden knarzen, aber die ganze Zeit über hört man das kontinuierliche Ticken der alten Uhr an der Wand, welche ein wenig nervig sein kann, so war es zumindest für die Figur, nach einiger Zeit. Gleichzeitig kann die Uhr jedoch auch eine sehr beruhigende Wirkung haben, wenn man also das Geräusch einer tickenden Uhr mag, wird man sich in dieser alten Hütte recht wohlfühlen.

Das Spiel ist sowohl in den Untertiteln, als auch in der Sprache, auf Englisch. Die Figur ist zwar sehr authentisch und gefühlvoll gesprochen, wer jedoch kaum Englisch spricht, wird von der gesamten Geschichte, welche die Figur erzählt, nicht viel haben.

Ermüdend, doch das Gänsehautfeeling am Ende entschädigt die Langeweile ein wenig.

Punktewertung

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