Schrödinger programmiert C++ Review

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2012-07-02  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Man kann die Welt immer aus einer Perspektive betrachten. Geht natürlich. Kann man machen. Muss man aber nicht. Man könnte sich auch ganz bewusst mal dazu entscheiden, etwas in seiner Sichtweise zu verändern. Einfach so. Nur um des Perspektivwechsels Willen. So könnte man beispielsweise, auch wenn man schon eine Menge beherrscht, noch etwas Neues lernen. Nein, die Fischzucht ist nicht gemeint. Wie wäre es mit einer Programmiersprache wie C++ ?

Der Katzenhasser und WoW- Fan Schrödinger soll mit C++ programmieren, was gar nicht so einfach ist. Er ist allerdings der perfekte Begleiter für das Erlernen des C++ - Programmierens. Die Comic-Figrur Schrödinger ist dabei der Lernpartner, der den Leser in die Welt der Programmierung einführt und hindurch begleitet.

Dabei taucht der Leser in Schrödingers chaotische Welt ein. Dies geschieht durch Comicelemente, Zwischentexte und viele Bilder, die es dem Leser leicht machen, sich in die Materie einzulesen.

Schreibstil
Wer konventionelle Computerfachbücher nicht mag, wird Schrödinger mögen. Die Sprache ist gut verständlich und es werden Transfers zu anderen Themen geleistet, sodass das Lesen nicht durch umständliche Erklärungen behindert wird. Die Figur Schrödinger ist dabei ein wahrer Garant für regelmäßiges Schmunzeln.

Die sehr ungezwungene Art des Schreibens und das Miteinbinden von anderen Bereichen, wie Philosophie durch einen Exkurs zu Aristoteles, begeistern auch Menschen, die sonst wenig mit Programmierung zu tun haben. Die vielen Beispiele veranschaulichen außerdem sehr gut die theoretischen Aspekte, sodass man immer wieder Anknüpfungspunkte zur Praxis erhält.

Persönlicher Eindruck
Als Nicht-Informatiker ist es oft schwierig sich in der Welt von Bits und Bites zu recht zu finden und sich dann noch in Informatikerdeutsch fehlerfrei durch die virtuelle Welt zu bewegen. Hier bietet das Buch durch die Transfers einen sehr guten Anknüfpungspunkt auch für weniger mit der Materie betraute Menschen. Ich würde dem Buch eine gute 85 geben, denn es ist spannend und witzig geschrieben und schafft es, gerade als Sachbuch, einen zu motivieren, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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Fazit

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