Schmidt - Femme Schmidt Review

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2013-02-15  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Die Berliner Chanteuse hat mit einem regelrechten Knall auf sich aufmerksam gemacht. Im Kölner Tatort "Scheinwelten" (Das Erste, an Neujahr, 20:15 Uhr) ermittelten die Kommissare Ballauf und Schenk zu den Klängen von Schmidt neuer Single "Heart Shaped Gun", die seither auch in den Charts einige Spuren hinterlassen hat. Das Album "Femme Schmidt" (welches als Download bei Amazon gerade für unschlagbare 5 Euro zu haben ist) soll nun unser Tatort sein...

Schmidt - Femme Schmidt
"Schmidt", so der Name der Künstlerin, die sich über das Fernsehen nun den Weg in die Ohren bahnt. Als Elisa Schmidt am 14. Februar 1990 in Koblenz geboren führte sie der Weg über London und die USA wieder zurück nach Deutschland und sie liegt das Debütalbum vor uns. Der Stil erinnert natürlich unweigerlich an die 50er, 60er und 70er und so sind auch Vergleiche mit "Duffy" oder gar "Amy Winehouse" oft bemüht worden. Das ist auch nicht so ganz falsch, dennoch möchten wir insbesondere die Note "Film Noir" noch mit ins Spiel bringen, denn "Schmidt" klingt immer ein bisschen nach Krimi, nach James Bond - also wie gemacht für einen Soundtrack zum "Tatort".

Der Vergleich zu "Duffy" mit ihrem Motown-Soul á la Marvin Gaye hinkt somit etwas, aber das macht nichts. Bei Schmidt klingt auch alles irgendwie locker-luftig und auch eine Spur Melancholie schwingt gerne mal mit. Eben eine moderne Chanteuse mit elektrisierender Stimme. Das Album klingt vergleichsweise retro, ist aber dennoch zeitgemäß wiederaufgelegt - wie ein Remake vergangener Zeiten.

Tracklist
1. Shadowman
2. In The Photo Booth
3. Boom Boom
4. Stockings And Belt
5. Alain Delon
6. Do The Dada
7. Sin City
8. Stay
9. Under My Heart
10. Voodoo Eyes
11. Remote Control
12. Defenceless

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Fazit

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