Scams - Rewrite Fiction Review

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2011-03-09  Timob  12 Likes  0 Kommentare 

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Am 18.März erscheint das Debütalbum der englischen Indie-Rock Band Scams "Rewrite Fiction", das in Hamburg aufgenommen wurde. Spätestens damit findet die Band auch ihren Weg aufs Festland, wie schon viele Bands vor ihnen. Allen voran gingen diesen englischen Band die Beatles, kurz darauf aber auch Bands wie Deep Purple oder Pink Floyd. Aber es wäre natürlich unfair, wenn man diese Bands den Scams gegenüberstellen würde. Näher liegen da schon die Genrekollegen aus England, die es eben mit diesem Indie-Rock und einer eigenen Note geschafft haben sich durchzusetzen. Da wären zum einen The Libertines und zum anderen die Artic Monkeys. Doch wenn man die vierköpfige Band Scams und ihr Debütalbum aus diesem Blickwinkel betrachtet fällt schnell auf, dass eben dieses gewisse etwas fehlt. Irgendetwas das die Band hervorstechen lässt aus der großen Masse. Doch das Album läuft einfach so vor sich hin, ohne großen Aufreißer, den es doch gerade in solch einer Musikrichtung bräuchte. Die Musik die sie auf dem Album präsentieren ist aber auf keinen Fall schlecht, nur kann es eben nicht mit den Werken anderer Bands des Indie-Rocks mithalten.

Scams - Rewrite Fiction
Die Lieder repräsentieren alles was die Grundzüge des Indie-Rocks ausmacht, nicht mehr und nicht weniger. Die Musik wirkt immer voller Energie und kann einen dank markantem Rhythmus und Gesang schon auch an sich binden und für den ein oder anderen Ohrwurm gut sein. Jeder der etwas von Indie-Rock oder ähnlichen Musikrichtungen anfangen kann wird sich das Album wohl immer wieder einmal einlegen. Die Lieder haben dabei einen Konzertcharakter der auch ein Gefühl der Freiheit vermittelt. Meistens zeigen sich die Scams von ihrer wilderen Seite, leider ein wenig zu oft, so dass die Abwechslung leider etwas zu kurz kommt. Das Lied "A Kiss" am Ende des Albums rundet das Album aber gut ab, so dass man am Schluss doch noch einen anderen Eindruck von den Scams erhält.

Diese Album ist also etwas für all diejenigen die den Indie-Rock und artverwandtes mögen und auch mit einer einfachen klaren Zielstrebigkeit eines Albums ohne viele Schnörkel zufrieden sind. Das Album erscheint am 18.März als CD, alternativ kann man sich die Songs aber auch als MP3 Download holen.

Tracks:
1. Youngblood
2. Helicopter Parents
3. Lost For Words
4. Making Maps From Memory
5. Lions And Tigers And Bear
6. The Gunfighter
7. Twists And Tangles
8. It´s Not Perfection
9. Stories
10. Sturges Travels
11. Jules Et Jim
12. A Kiss

 

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Fazit

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