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Runner Runner Review


2014-03-02  Spielemagazin  17 Likes  0 Kommentare 
Mit einem "Runner Runner" bezeichnet man im Poker eine Zwei-Karten-Kombination, die einem Spieler eine gute Hand beschert. Benötigt der Spieler nach dem Flop 2 bestimmte Karten, um seine Hand zu verbessern, so spricht man von einem "Runner Runner". Allerdings steckt in dem Titel natürlich auch eine Anspielung auf ein "Rennen", vielleicht sogar eine Flucht. Und damit wären wir auch schon unmittelbar bei der Rezension des gleichnamigen Films aus dem Hause Twentieth Century Fox, den wir euch nun gerne vorstellen möchten.

Runner Runner
Elitestudent Richie Furst verdient beim Online-Pokern deutlich mehr als nur seine Studiengebühren - bis er plötzlich alles verliert. Der erfolgreiche Zocker glaubt sich betrogen und reist nach Costa Rica, um dort Ivan Block, den milliardenschweren Betreiber der Internetseite, zur Rede zu stellen. Doch Richie findet sich schnell im ultimativen Machtpoker wieder - gefangen zwischen Blocks, Versprechen auf grenzenlosen Reichtum und einem ehrgeizigen FBI-Agenten, der den einflussreichen Glücksspielboss aus dem Verkehr ziehen will. Richie muss alles auf eine Karte setzen...

Tja, mit dem Geld ist es eben so eine Sache. Hat man keines, will man es. Hat man viel davon, will man mehr. Und so geht es auch Richie Furst (gespielt von Justin Timberlake), der sich auf das miese Spiel von Ivan Block (Ben Affleck) einlässt, als er merkt, dass hier das große Geld winkt. Dass sich am Ende alles gegen ihn wendet und er irgendwie seine Hand verbessern muss, wird ihm leider erst klar, als er bereits alles auf eine Karte gesetzt hat.

So, nun aber genug der Anspielungen aufs Poker - wobei man durchaus ein Faible für das Spiel braucht, um auch vollends in den Film eintauchen zu können. Dennoch bietet der von Brad Furman inszenierte Streifen alles, was man sich als verwöhnter Filmfan so erhofft: Spannende Unterhaltung, ein Drehbuch, das ein bisschen an "The Social Network" erinnert (wir erinnern uns, dass Timberlake auch da mitgespielt hat), dazu dann noch eine hinreißende Gemma Arterton und natürlich jede Menge Geld, Macht und Poker. Dass Sex und hübsche Frauen da nicht fehlen versteht sich von selbst, dennoch gelingt es dem Film hier keinen Fokus zu setzen, sondern neben einer moralischen Komponente vor allem die Geschichte als solche in den Vordergrund zu stellen.

Das Ergebnis: 91 Minuten spannende Unterhaltung insbesondere für Fans des Pokerns. Für die ist der Film quasi ein todsicheres "All-In".

Das Ergebnis: 91 Minuten spannende Unterhaltung insbesondere für Fans des Pokerns. Für die ist der Film quasi ein todsicheres "All-In".

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   Titel Runner, Runner [Blu-ray]
   Genre
   Release 2014-03-03
   Systeme
   Publisher Twentieth Century Fox
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
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