Rocketbirds: Hardboiled Chicken Review

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2011-10-30  Manuel a.k.a. Fulli  18 Likes  0 Kommentare 

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Hartgekocht und schwer bewaffnet.
Was ist eines der unterschätztesten Tiere auf dem Bauernhof? Natürlich, das Huhn! Genau aus diesem Grund haben sich die Entwickler von Ratloop Asia dazu entschieden, die Hühner zu Killermaschinen auszubilden und in den Kampf gegen die skrupellosen Pinguine zu schicken. Aber nicht genug das die Playstation Portierung des 2010 erschienen Flashspiels eine gute Story mit sich bringt, es liefert auch noch einen klasse Soundtrack, schicke Hintergründe und mit der richtigen Ausrüstung sogar volle 3D Grafik. Das Ganze wird mit Tragik und Humor abgerundet. Ob "Rocketbirds Hardboiled Chicken" nach über einem Jahr nochmal auf der Playstation rockt könnt ihr nach dem folgenden Artikel selbst entscheiden.

Böse, böse Pinguine!
Die Geschichte, die "Rocketbirds: Hardboiled Chicken" erzählt, spielt in einer fiktiven Welt die zu Spielbeginn von Obey Putzki, dem Chef der P.P.P.P., bedroht wird, wobei P.P.P.P. wohl eine Anlehnung an die Sowjetunion darstellt (CCCP). Pinguine, Moment mal Pinguine?! Ja , diese diabolischen Südpolbewohner haben die Weltherrschaft im Sinn, dort wo sie bereits erfolgreich invasiert haben, wird jeglicher Widerstand erbarmungslos ausgerottet. Nr. 3, Codename: "Hardboiled", wurde als Küken während der Invasion seiner Heimatstadt von den Pinguinen gefangen genommen und zusammen mit anderen Hühnchen zu einem Killereliteteam ausgebildet. Außerdem bekommen sie einen unglaublich coolen Nuklearraketenrucksack aufgesetzt. Der dreistrahlige Metallzylinder bringt die Rocketbirds auf dem schnellsten Weg von A zur Front. Als Hardboiled während einer Mission einem Küken gegenübersteht, das ihn an sich selbst erinnert, wechselt er die Seiten und kämpft für den Widerstand unter der Flagge des "Sad Smiley". Nun kämpft er mit Spatzen, Rotkehlchen, Kanarienvögeln und Wellensittichen gegen die P.P.P.P.

"Kanarienvögel Rocken!"
Chief, Hilga, Keets, Hawk, Esteban und Mutt, das sind die Mitglieder der Kanarienvögel Truppe. Die kleinen Helden dürfen im Multiplayer in die Schlacht geführt werden. Im Co-op Modus können 2 Spieler versuchen, die Tochter des "Generals" einzufangen. Die Level des Multiplayerparts sind Konvertierungen der Singleplayerwelt, nicht mehr und nicht weniger, machen aber trotzdem Spaß. Huckepack geht es den Pinguinen mit verdoppelter Feuerkraft an den Schnabel!

HD ist nicht High Dev, sondern Hühnchen-Dimensional!
Die volle 3D Power des Titels konnte ich leider nicht testen, da mein Fernseher dafür etwas zu antik ist. Allerdings sieht das "unechte" 3D in HD schon gut genug aus, um sich nicht hinter anderen Grafik-Hits verstecken zu müssen. Klar, es ist kein High-End Monster, aber "Rocketbirds: Hardboiled Chicken" sieht mit seiner Comic-Grafik, die mit hochauflösenden Texturen und Hintergründen vermischt wurde, gut aus.

Rock´n´roll Rockchicken
Was früh auffällt ist die musikalische Stütze des Spiels. Immer zu speziellen Situationen werden passende Titel eingespielt, so zum Beispiel bei Bossgegnern oder in Zwischensequenzen. Spätestens nach dem 5. Level kennt man allerdings schon alle Tracks. Macht aber nichts, denn sie bleiben hörenswert!

Atomraketen für jedermann!
Früh in "Rocketbirds: Hardboiled Chicken" mischt sich Situationskomik ein. Immer mal wieder erspäht man Details, die einen zum Schmunzeln bringen. Ob es nun die Dialoge der Pinguine oder die Kommentare von Hardboiled sind, der bewusst dezent platzierte Humor zeigt das Ratloop weiß wie man eine Geschichte erzählt. Achievements und die Jagd nach den "Sad Smiley" Schildern geben dem ganzen noch einen hohen Wiederspielwert.

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Fazit

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