ROCCAT Pyra Review

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2010-05-24  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Zubehörspezialist Roccat ist schon seit geraumer Zeit als Lieferant hochwertigen Gaming-Equipments bekannt und hat uns bereits in den zurückliegenden Monaten ein ums andere Mal mit exquisiten Mäusen überrascht. Mit dem "Pyra" kommt nun eine neue Gaming Maus auf den Markt, die aber ein ganz neues Zielpublikum für sich in Anspruch nehmen könnte: Mobile Gaming. Eine Gaming-Maus für Schlepptop-Zocker? Wollten wir genauer wissen...

ROCCAT Pyra
Tatsächlich sind Notebook-Gamermäuse in letzter Zeit immer mehr in Mode gekommen, was auch nicht weiter überraschend ist. Zum Einen sind die Laptops in den letzten Jahren immer leistungsfähiger geworden, zum Anderen schätzen Zocker die dazugewonnene Mobilität natürlich genauso wie alle anderen User auch. Spezielle Gaming-Laptops sind auf dem Vormarsch und ersetzen die klobigen Powermaschinen unter dem Tisch durch elegante Hochleistungs-"Schleppies" für unterwegs. Klar, dass man da auch spezielles Zubehör braucht. Dieses sollte klein und leicht sein (wegen des Transports), darf aber natürlich keineswegs Abstriche bei der Verarbeitung, Qualität und Spieldynamik aufweisen.

Genau dies kann dann auch die "ROCCAT Pyra" für sich in Anspruch nehmen. Auffällig ist beispielsweise schon die Größe der "Pyra", die gemessen an vielen anderen aktuellen Gaming-Mäusen sehr schlank und flach ist. In Zahlen ausgedrückt: 9,5 cm maximale Länge x 6 cm maximale Breite. Sprich: Das "Model" unter den Gaming-Mäusen, nicht dürr, aber auch kaum Kurven. Die braucht es aber bei einer Maus auch weniger...

Die kabellose Maus mit einem Gewicht von 90g kommt mit einem Mini-USB-Sensor daher, den man in sein Laptop steckt und schon kann die Zocker-Party losgehen. Besonders erfreulich: Der Sender ist wirklich kaum größer wie den USB-Stecker selbst, so dass man ihn auch nach dem Zocken getrost im Laptop stecken lassen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass beim Einpacken des Notebooks irgendwas kaputtgeht. Der Stecker ragt ca. 8 mm heraus - perfekt für unterwegs. Aufgeladen wird die "Pyra" über ein mitgeliefertes Kabel.

Herausragend ist die "Pyra", weil sie trotz ihre Größe keine Kompromisse hinsichtlich des Gaming-Faktors eingehen muss. Mit einer Übertragungsrate von 1000 Hz und einer Auflösung von 400 bis zu 1600 dpi kann sie locker mit üblichen Mäusen mithalten. Selbst sehr schnelle Bewegungen mit einer Beschleunigung bis 30 G werden zuverlässig ausgeführt. Tastenbelegungen inklusive Makros, DPI-Einstellungen und die Empfindlichkeit des Sensors können in 5 Profilen gespeichert werden. Perfekt für wechselnde Spiele und/oder Anforderungen (Gaming, Büro, Design, etc). Weitere Profile können jederzeit auf der Festplatte gespeichert und später in einen der 5 Profil-Slots im Treibermenü geladen werden.

Besonders stolz ist der Hersteller auf sein EasyShift[+]-Feature. Damit können alle Tasten und auch das Mausrad doppelt mit Makros oder anderen Funktionen belegt werden. Somit stehen jetzt 12 statt der 6 üblichen Funktionen gleichzeitig zur Verfügung.

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Fazit

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