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Ring Runner: Flight of the Sages Review


2014-04-10  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
In letzter Zeit kommen viele neue Indie-Spiele auf den Markt. So auch das Weltraumspiel "Ring Runner: Flight of the Sages". Doch "Indie" bedeutet nicht gleich immer "gut". Ob das allerdings hier der Fall ist, lest ihr im Test.

Eine Reise ins Weltall
Ihr wacht in einem OP-Raum auf. Ohne Erinnerung an irgend etwas bemerkt ihr ein Glas mit einem Stück Gehirn darin. Es wurde euch herausgenommen und an die Stelle ein Computer namens "Nero" eingepflanzt. Bevor ihr aber versteht, was überhaupt los ist, wird die Station, auf der ihr euch befindet, angegriffen. In letzter Sekunde könnt ihr euch noch einen Raumgleiter schnappen und entkommen. Von da an versucht ihr herauszufinden, was überhaupt los ist und versucht, eure Erinnerung wiederzuerlangen.

Altes Spielgefühl
Mit "Ring Runner: Flight of the Sages" kommt ein altes Spielgefühl von früher wieder. Das liegt an der Trägheit der Raumschiffe. Wenn ihr in eine Richtung fliegt und dann in eine andere Richtung fliegen wollt, braucht das Raumschiff ein bisschen Zeit, damit es den Kurs ändern kann.

Schießen könnt ihr natürlich auch. Euer Raumschiff bietet eine Laserkanone, die entweder einzelne Schüsse abgibt oder mehrere auf einmal. Allerdings müsst ihr dabei auf eure Energie achten, denn ist die einmal leer, könnt ihr nicht mehr schießen und müsst warten, bis die Enerigeleiste sich wieder automatisch füllt.

Apropos Leiste. Sowohl die Gegner als auch ihr habt vier Leisten: Eine Energie-, Hitze-. Schild- und Rumpfleiste. Diese sind im Kampf ziemlich wichtig. Von daher solltet ihr immer ein Auge darauf werfen, damit ihr nicht unangenehm überrascht werdet.

Auch sind die Missionen in dem Spiel ziemlich abwechslungsreich. Jedoch sind die Schwierigkeitsgrade (7 an der Zahl) nicht unbedingt ausgewogen. Man merkt, dass es schon auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad teilweise schwerer ist als sonst.

Das sah doch schon mal besser aus
"Ring Runner: Flight of the Sages" ist nich unbedingt das best aussehendste Spiel. Die Grafik ist minimalistisch und die Zwischensequenzen bestehen aus Infoboxen und einzelnen Bildern. Wenn man sich an diesem minimalistischen Look aber erst einmal gewöhnt hat, ist das gar nicht mehr so schlimm und dann man kann sich voll in die Geschichte des Spiels reinwerfen.

Für Weltraum-Fans auf jeden Fall einen Blick wert.

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