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Resident Evil - Operation Raccoon City Review


2012-06-02  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
September 1998 - Die tragischen Geschehnisse rund um das vom Unglück verfolgten Raccoon City sowie die entsetzlichen Konsequenzen, die der Ausbruch von Umbrellas tödlichem T-Virus nach sich zog, stehen erneut im Mittelpunkt. Um die Situation zu verschleiern, schickt Umbrella ein Elite-Team nach Raccoon City mit dem Auftrag, alle Beweise zu zerstören und jegliche Überlebende zu eliminieren. Davon in Kenntnis gesetzt, startet die US-Regierung eine Gegen-Offensive und entsendet ihrerseits eine Spezialeinheit in die Krisenregion, um Beweise sicherzustellen, die auf eine virale Verseuchung seitens Umbrellas hindeuten. Dabei mitten im Geschehen: Nachwuchs-Cop Leon S. Kennedy und Claire Redfield. Spieler übernehmen die Rolle der Söldner des Umbrella Security Service (U.S.S.) und stellen sich dem Kampf gegen die feindlichen Kräfte, die in Raccoon City vorherrschen. Zur Auswahl stehen dabei sechs Spielcharaktere, sie jeweils mit einzigartigen und individuellen Fähigkeiten ausgestattet sind. Darunter beispielsweise die USS Teamführerin und Waffenexpertin Lupo sowie Four Eyes, eine weibliche Söldnerin, die in der Lage ist, den T-Virus zu manipulieren und infizierte B.O.Ws unter ihre Kontrolle zu bringen.

Resident Evil - Operation Raccoon City
Mit "Resident Evil - Operation Raccoon City" veröffentlicht Capcom den neuen Teil der "Resident Evil"-Saga und begibt sich auf neue Pfade. Fans haben immer wieder bemängelt, dass der Geist von "Resident Evil" (Rätsel, taktisches Verhalten) in den letzten Jahren verloren ging, doch Capcom ging seinen Weg und hat auch mit dem neuen Teil viele Fans vor den Kopf gestoßen. In typischer "Gears of War"-Manier versucht der Spieler beim teambasierten Third Person Shooter gegen Horden von Zombies im Offline-Modus bzw. Online-Modus anzukämpfen bzw. muss auch gegen die feindliche Einheit der Umbrella Corporation antreten. "Resident Evil" wirkt hektisch und zeigt die Vorkommnisse zwischen Teil 2 und Teil 3 der Horror-Saga in brutaler und bestialischer Art und Weise. Die unterschiedlichen Charaktere verfügen über unterschiedliche Waffenarsenale und Spielzüge, welche das abermalige Spielen immer wieder interessanter machen.

Die Steuerung ist - wie man es von "Resident Evil" gewohnt ist - zu Beginn kompliziert und unübersichtlich, doch man schafft es, nach wenigen Stunden Spielen wieder in das gewohnte "Spielprinzip" reinzufinden. Die Grafik ist am PC gegenüber den Konsolen deutlich schlechter und auch die Kameraeinstellung ist zunächst ungewohnt und unübersichtlich. Doch - vergleichbar mit "Gears of War" - gewöhnt sich der Spieler schnell an die untypische Kameraeinstellung bei "Resident Evil - Operation Raccoon City". Der Sound hingegen ist gelungen, vor allem die Zombies wie die Schusswaffengeräusche überzeugen. Im Endeffekt ist "Resident Evil - Operation Raccoon City" ein netter Zeitvertreib, welcher wohl dazu dient, die Wartezeit bis zum fortsetzenden Teil der "Resident Evil"-Saga zu überbrücken.

Features
  • Team-basierter Shooter, der im dunklen und bösen Resident-Evil-Universum angesiedelt ist.
  • Dreifache Bedrohung, da zusätzlich zum gegnerischen Team Zombies und B.O.Ws zum Kampfgeschehen beitragen.
  • Spieler kämpfen Seite an Seite mit bis zu drei weiteren Mitspielern im Kampagnen- Modus als Mitglieder des Umbrella Security Service.
  • Spieler wählen aus sechs U.S.S. Charakteren, jeder davon ausgestattet mit individuellen Fähigkeiten und Rollen.
  • Beliebte RE-Gegner, unverkennbare Schauplätze und Charaktere - wie etwa Leon S. Kennedy - kehren zurück.
  • Spieler schreiben die Geschichte des Raccoon-City-Virenausbruchs neu: Nach der berühmten Crash-Szene aus RE2 versucht Leon S. Kennedy, dem Fadenkreuz des Umbrella Security Service zu entfliehen.
  • Auf ihrem Weg durch die Straßen des Zombie-verseuchten Raccoon City, riskieren Spieler die Infektion ihres Charakters mit dem tödlichen T-Virus.
  • Fordernde Online-Multiplayer-Modi mit einzigartiger Spielerfahrung durch das Wirken von drei unterschiedlichen Kräften: Umbrella security service, US Special Ops sowie der Gefahr durch Zombies und B.O.Ws.


Im Endeffekt ist "Resident Evil - Operation Raccoon City" ein netter Zeitvertreib, welcher wohl dazu dient, die Wartezeit bis zum fortsetzenden Teil der "Resident Evil"-Saga zu überbrücken.

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   Titel Resident Evil - Operation Raccoon City
   Genre Actionspiele
   Release 2012-05-18
   Systeme Windows 7
   Publisher Capcom
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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