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Renegade Ops Review


2011-09-26  CloudAC  10 Likes  0 Kommentare 
Buggys, Maschinengewehre und ein verrückter Verbrecher sind die Grundelemente des Download-Spiels "Renegade Ops", einem kleinem aber feinem Actionspiel aus dem Hause Avalanche Studios, bekannt geworden vor allem durch Spiele wie "Just Cause". Der Publisher ist auch sehr bekannt und zwar handelt es sich hierbei um keinen geringeren als SEGA. Da es immer mehr solcher Games zum kleinen Preis gibt, muss man doch langsam mal schauen wie sich welches so schlägt.

Immer diese Irren
Die Story von Renegade Ops ist so einfach wie klassisch. Ein verrückter Verbrecher mit dem Namen "Inferno" bedroht die Welt und muss aus dem Weg geräumt werden. Die Politik wählt lieber den diplomatischen Weg der Verhandlung, doch ein Militärgeneral kann dies nicht mitansehen und beginntmit einem Team auf eigene Faust den Bösewicht zu jagen. Das ist auch schon die ganze Story, erzählt wird sie in einer Art Comic, welcher auch während des Spielens immer wieder in den Mittelpunkt gerückt wird. Auch wenn die Story recht platt ist, so ist es doch immer wieder schön, wenn sich der General oder jemand anders meldet, um die Einsatzbefehle zu erteilen.

Das kennen wir doch?
Spielerisch zeigt sich "Renegade Ops" aus der Vogelperspektive, wie man es schon von "Dead Nation" oder "Warhammer 40K Kill Team" kennt. Auch von der Steuerung her ist es ähnlich. Auf der PS3 z.B. steuert man seinen Buggy mit dem linken Stick, während man mit dem rechtem den Gegnern mit Maschinengewehr und Co. so richtig einheizt. Zusätzlich gibt es noch extra Waffen, wie einen Flammenwerfer oder Raketen. Außerdem dürfen wir zwischendurch auch mal einen Helikopter fliegen oder müssen einen Transporter zum Ziel bringen. Für Abwechslung ist somit gesorgt.

Reißt die Hütte ab!
Grafisch macht das Spiel einen soliden Eindruck, es ist immer wieder schön anzusehen, wenn man durch eine Baracke fährt, welche daraufhin zusammenfällt oder wenn der Staub hinter dem Buggy aufgewirbelt wird. Diese kleinen Gimmicks machen das Spiel doch etwas interessanter als andere Genrevertreter.

Allein, zu zweit oder doch zu viert?
Wer kein Einzelkämpfer ist, der kann Renegade Ops auch zu zweit via Splitscreen zocken oder geht direkt online und sucht sich drei weitere Mitstreiter für seine Missionen. Auch hier gibt es somit genug Auswahl wie man das Spiel nun spielen möchte. Es empfiehlt sich aber online zu gehen und den Schwierigkeitsgrad auf "schwer" zu stellen, da man so mehr Belohnungen und XP bekommt. Bei Renegade Ops können wir zwischen 4 verschiedenen Personen wählen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Wir können somit auch Fähigkeiten wie Defensive, Angriff und Taktik leveln und schalten immer wieder neue Dinge frei.

Wer nun also Lust bekommen hat, der kann sich das Spiel im PSN für 14,99 Euro oder im XboxLive Markt für 1200 MP kaufen.

Weitere Informationen
  • Sprachausgabe und Texte in Deutsch
  • 4 Charaktere zur Auswahl
  • Zwei Spieler via Splitscreen, Online Co-op mit bis zu drei weiteren Freunden
  • Preis/Leistung: Gut
  • Wiederspielwert: vorhanden


Nach Spielen wie Dead Nation und Warhammer 40K Kill Team wird bei Renegade Ops das Rad zwar nicht neu erfunden, dennoch macht es Spaß mit den Fahrzeugen durch die Gegend zu flitzen und allerhand Schaden anzurichten. Wer also bereit ist, ein paar Euro zu investieren und ähnliche Spiele gut findet, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Punktewertung

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   Titel PlayStation Network Card (20 Euro) - Deutschland
   Genre
   Release 2009-10-01
   Systeme Sony PSP
   Publisher Sony Computer Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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