Redemption Cemetary - Die verlorenen Seelen Review

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2012-08-11  Jana  6 Likes  0 Kommentare 

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Kinder in Not! Im zweiten Teil vom "Redemption Cemetary" gilt es drei Kinder zu retten, also los, auf ans Werk!

Es geht um Leben und Tod!
Eben war noch alles gut. Doch plötzlich ist es dunkel und überall sind Gräber! Was ist passiert? Ein böser Magier hält dich gefangen! Aber nicht nur dich, sondern auch drei unschuldige Kinder. Diese müssen gerettet werden, nur so kann man sich selbst retten und dieser unheimlichen Friedhofsatmosphäre entkommen. So gilt es nun also, die drei verschiedenen Missionen zu bewältigen. Dabei verschläft es dich in düstere Grabkammern, auf einen verlassenen Rummelplatz und von Spinnen übersäte Orte.

Gruselfaktor
Bereits der erste Teil von "Redemption Cemetary" konnte Wimmelbild-Fans begeistern, so ist es kein Wunder, dass Big Fish Games die Reihe nun auch mit "Die verlorenen Seelen" weiter führt. Bereits im ersten Teil ging es recht gruselig zu, doch diesmal wurde noch eine Schippe drauf gelegt. Selbst die einzelnen Wimmelbild muten recht gruselig an und auch an altbekannten Horrorszenarios wie zum Beispiel ein verlassener Rummelplatz wurde sich bedient. Spinnen dürfen da natürlich auch nicht fehlen, um zum Gruselfaktor noch ein bisschen Ekel aufkommen zu lassen. Gut, allzu schlimm wird es natürlich nicht, denn schließlich ist das Spiel ab 6 Jahren freigegeben. Doch die Kleinsten sollte man dann doch auf keinen Fall allein spielen lassen, da könnte der eine oder andere Alptraum dann doch vorprogrammiert sein. Erwachsene dagegen werden sich eher weniger gruseln, dafür aber wahrscheinlich über die gut gelungene Atmosphäre freuen. Denn bei diesem Wimmelbild-Adventure passt einfach alles zusammen. Die einzelnen Szenarios sind schön und mit Liebe zum Detail gestaltet und auch die Wimmelbilder selbst sind stimmig, schön und nicht zu überladen.

Womit wir auch gleich zu dem Schwierigkeitsfaktor des Spiels kommen. Dieser ist nicht sonderlich hoch, aber auch nicht zu einfach. Sozusagen genau richtig, um sich ein bisschen Spielspaß für Zwischendurch zu gönnen, wobei abwechselnd Wimmelbilder und Minispiele auf den Spieler warten, so dass niemals Langeweile aufkommt.

Allerdings ist der Spielspaß doch etwas kurz geraten, die drei verschiedenen Missionen, die es zu lösen gilt, um die Kinderseelen zu retten, sind recht schnell durchgespielt, vor allem von Fans des Genres. Da ist man am Ende dann doch etwas enttäuscht, dass es schon vorbei ist.

Gerade aber auch, weil "Redemption Cemetary - Die verlorenen Seelen" ansonsten wirklich fesselnd ist. Wie bereits erwähnt gibt es grafisch an diesem Spiel gar nichts auszusetzen und auch der Sound kann sich sehen, oder besser gesagt hören lassen. Die Hintergrundmusik ist stimmig und auch die vereinzelten Geräusche lassen eine gewisse Gruselatmosphäre aufkommen.

Wer also schon den ersten Teil mochte, der sollte auch bei diesem zweiten Teil zugreifen. Und Wimmelbild-Fans, die die Serie noch gar nicht kennen, können bei "Die verlorenen Seelen" problemlos einsteigen ohne vorher "Der Fluch des Raben" gespielt zu haben.

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Fazit

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