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Professor Layton und die Schatulle der Pandora Review


2014-10-14  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
"Professor Layton und die Schatulle der Pandora" ist der zweite Teil einer Krimi/Puzzle-Serie, bestehend aus bisher 6 Spielen. Egal ob Jung oder Alt, bei diesem Knobel-Spiel muss jeder seine Gehirnzellen anstrengen.

Schon zu Beginn des Spiels wird man mitten ins Geschehen geworfen: Es wurde ein Mord begangen. Die Frage: Wer ist der Täter? Und was hat die geheimnisvolle Schatulle der Pandora damit zu tun? Und was genau macht sie eigentlich so geheimnisvoll? Professor Layton und sein junger Assistent Luke sind dabei eben diese Fragen zu beantworten. Professor Layton und Luke sind sehr neugierige und aufgeweckte Charaktere, welche in jedem der sechs Spielteile verschiedene Fälle aufklären müssen / wollen. Auf ihrer Suche nach Antworten müssen sie insgesamt fast 150 Rätsel aller Art lösen (ca. 20 mehr als im ersten Teil), um der Antwort ein Stück näher zu kommen. Die Rätsel am Anfang des Spieles sind noch recht einfach und schnell zu lösen, jedoch werden sie mit der Zeit immer schwerer und kniffliger. Bei manchen kann man sogar verzweifeln, aber sie gehen einem einfach nicht aus dem Kopf. Man muss einfach weiterspielen. Es gibt Such-, Denk-, Mal- und Ausschlussaufgaben, auch Geometrie und Algebra sind vertreten. Es gibt optische Täuschungen und Scherzfragen, Verschiebe- und Logikrätsel, Kombinations- und Puzzlespiele, etwas Sudoku sowie andere Rechenrätsel. Für jeden ist etwas dabei im mysteriösen Reich des Professor Layton.

Durch die Stimmen der Charaktere, welche einem teilweise vorgelesen, wirkt das Spiel lebendig und liebevoll. Man kann das Spiel jederzeit speichern und beiseite legen, und sobald es wieder gestartet wird, gibt es das so genannte "Was bisher geschah...": eine kleine Zusammenfassung der bisher geschehenen Ereignisse. Auch stehen insgesamt drei Speicherstände zur Verfügung. Das Menü enthält unter anderem ein Tagebuch, in welchem die Geschehnisse festgehalten werden, ein Rucksack und ein Rätselindex, in welchem man alle freigeschalteten Rätsel einsehen und wieder und wieder spielen kann. Die Geschichte ist sehr interessant und einfach geschrieben, enthält keinerlei Fehler und spornt zum Weiterspielen an. Manchmal muss man bestimmte Rätsel lösen, bevor die Geschichte weiter gehen kann. Manchmal muss man aber auch mit bestimmten Personen reden, damit man fortfahren kann. Das Ganze findet in einer Stadt statt, aus welcher man nicht raus kann, bevor das Verbrechen gelöst wurde. Die Hintergrundbilder sind sehr schön gestaltet und es sind alle typischen Charaktere vertreten: Die Neugierigen, die Griesgrämigen, die Überfreundlichen, die Gelangweilten und die Immer-Fröhlichen. Auch sind die Figuren vom Design sehr schön anzusehen. Das Spiel ist nicht in drei Tagen durchgespielt und wenn es einem wirklich sehr gut gefällt, gibt es noch fünf weitere Teile.

Professor Layton und die Schatulle der Pandora ist ein Spiel, welches man einfach nicht beiseite legen kann. Es weckt Interesse und regt zum Nachdenken an. Für Rätselfreunde ein absolutes Must-Have!

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   Titel Professor Layton und die Schatulle der Pandora
   Genre Actionspiele
   Release 2009-09-25
   Systeme Nintendo DS
   Publisher Nintendo
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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