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Paranormal Activity 3 Review


2012-03-05  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
Die Trilogie "Paranormal Activity" basiert ja eigentlich immer auf demselben Grundmuster: Eine glückliche Familie bezieht ein Haus, das an sich völlig harmlos aussieht. Aber Haus ist verflucht, heimgesucht von Geistern und Dämonen, die den neuen Bewohner fortan das Fürchten lehren. Dabei vertraut die Dramaturgie ausschließlich aus den Einstellungen der Kamera der Bewohner bzw. aus neu angebrachten Überwachungskameras, die das Treiber der Geister einfangen sollen. Insbesondere der erste Teil der Trilogie war dermaßen erfolgreich, dass Fortsetzungen quasi "Pflicht" wurden. Und so sind wir nun bei Teil 3 angekommen und die Blu-Ray dazu haben wir uns für euch angesehen...

Paranormal Activity 3
Toby ist alt, groß, unsichtbar und hat in seiner Eigenschaft als Poltergeist die beiden Schwestern Katie und Kristi traumatisiert. Beim Umzug entdecken sie, inzwischen erwachsen, einen Karton mit VHS-Bändern, die dokumentieren, wie der Dämon sie im Kindesalter heimgesucht hat: Im September 1988, kurz nach Katies achtem Geburtstag, filmt Stiefvater Dennis zufällig einen Schemen - ein erster Hinweis auf die Entität, die sich als imaginärer Freund der Schwestern bemächtigt hat. Je mehr Kameras Dennis aufstellt, desto grauenvoller wird der Spuk.

Das Regisseur-Duo Henry Joost und Ariel Schulman inszeniert einen fast schon typischen Teil der Reihe, der nach einem halboffiziellen japanischen Ableger (Paranormal Activity - Tokyo Night) nun wieder zu den Wurzeln zurückkehrt. Bei "Paranormal Activity 3" handelt es sich u ein Prequel zum ersten Teil, angesiedelt in den 80ern und somit die offizielle Vorgeschichte zum Erfolgshit aus dem Jahr 2007.

Kenner der vorhergehenden Teile wissen bereits, was sie erwartet und sie werden erneut gekonnt bedient. An die Spannung und Dramatik des ersten Teils kann "Paranormal Activity 3" zwar nicht heranreichen, aber immerhin kann er den nicht ganz so gelungenen zweiten Teil deutlich überbieten. Alles in allem ein spannender Film, der Fans der Reihe sicherlich ansprechen wird.

Qualitativ kann man der Produktion jedenfalls keinen Vorwurf machen. Die Bildqualität ist ansprechend, auch wenn man natürlich bedenken muss, dass die Überwachungskameras kein wirklich tolles Bild liefern - hier wurde mit vielen Effekten gekonnt getrickst und so ist es ja auch beabsichtigt gewesen. Die Tonqualität ist ebenso zu betrachten und ebenfalls ansprechend.

Spannend und besser als sein direkter Vorgänger - Fans der Reihe kommen auf ihre Kosten! Uaaaah!

Punktewertung

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