Operation Flashpoint: Red River Review

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2011-05-21  Franzi  13 Likes  0 Kommentare 

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Tadschikistan, 2013. Zwischen Afghanistan und China bricht der nächste Krisenherd der Welt auf. Die Täler, Städte und Berge von Tadschikistan werden zu blutigen Frontlinien für die gewaltige Chinesische Volksbefreiungsarmee, aufständische Guerillas und das United States Marine Corps. Du und dein Eingreiftrupp, ihr könnt etwas bewirken. Wie viel, das liegt an euch selbst. Denn auf dem Schlachtfeld gewinnt nicht der Soldat mit dem teuersten Gewehr oder dem mutigsten Herzen, sondern der klügste Soldat.

Operation Flashpoint: Red River
Dieses Mal geht es in "Operation Flashpoint" zwar wieder gegen die Chinesen, allerdings spielt sich das ganze Spektakel diesmal nicht auf einer fiktiven Insel, sondern in dem sehr schön gestalteten Tadschikistan ab. Dort kämpfen wir zunächst allerdings gegen die feindliche ITP (Islamische Turkestan-Partei), welche sehr an die Taliban erinnern. Die ITP ist nicht nur den Amerikanern mit seinen Marines feindlich gesinnt, sondern auch ohne weitere Erklärungen den Chinesen. Ebenfalls nicht erläutert wird uns, warum wir in der Mitte der Kampagne gegen die dort stationierten Chinesen kämpfen, sind wir doch eigentlich in Tadschikistan um die ITP zu bekriegen.

Sieht man über die überaus stumpfsinnigen Kommentare der anderen Marines hinweg kann die Kampagne, welche sich in zehn Missionen unterteilt, schon sehr spaßig sein. Allerdings muss man ebenfalls über ständige Wiederholungen hinweg sehen, welches schon ein wenig am Spielspaß kratzt.

Die KI der Mitstreiter ist wie ihre Kommentare nicht sonderlich anspruchsvoll und man kümmert sich während der Missionen doch lieber um seinen eigenen Kram. Die miese KI spielt einem Taktikshooter nicht gerade in die Hände, dennoch sollte "Red River" allen Ego-Shooter-Fans Spaß machen.

Grafisch bietet "Red River" nichts Neues, allerdings sind schöne Texturen vorhanden und man spiel die Kampagne ohne jegliches Ruckeln oder Renderingfehler.

Weiterhin bietet das Gameplay keine Revolution, ist bekannt aus anderen Shootern. Einzig und allein die Tastenbelegung verwirrt zu Beginn, da sie anders als bei bekannten Spielen aus der Ego-Perspektive ist. Nach einer kurzen Eingewöhnung ist aber auch das kein Problem und man kann ungehindert mit dämlichen Kommentaren verfolgt die Chinesen und Mitglieder der ITP bekriegen.

Wer einen Shooter zum Vergnügen und mit wenig Anspruch, Emotionen und Atmosphäre sucht ist hier genau richtig.

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Fazit

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