Nosgoth Beta Review

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2014-11-14  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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"Nosgoth" ist ein Free2Play Multiplayergame, in dem zwei Teams mit jeweils vier Spielern auf jeder Seite gegeneinander antreten. Der Ableger vomPsyonix legt dabei großen Wert auf ein schnelles actiongeladenes Kampfsystem. Doch kann "Nosgoth" den Spieler über mehrere Stunden hinweg faszinieren oderfällt es in die Kategorie der vielen Pay2Win Spiele auf dem Markt?

In "Nosgoth" gibt es zwei verschiedene Fraktionen, die in Matches gegeneinander antreten: Menschen und Vampire. Die Menschen haben dabei eine vollautomatische Armbrust, mitder wir auf die Vampire ballern. Zusätzlich haben diese noch zwei Fähigkeitenslots, mit denen wir zum Beispiel Kettengeschosse abfeuern können. Die Vampire greifen im Nahkampf an und haben mehr Bewegungsfreiheit, da sie Dächer erklimmen können. Um möglichst lange zu überleben, bewegen sich die Menschen in einer Gruppe. Die Vampire versuchen, durch hinterlistige Angriffe die Verteidigung zu zerschlagenund Chaos zu stiften. In jeder Fraktion gibt es mehrere Klassen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Spielstilen. So gibt es zum Beispiel einen Flugvampir, mit dem wir die Defensive der Vampirkiller durchbrechen können, indem wir einzelne dieser in die Lüfte tragen und ihn so vonseiner Gruppe trennen. Mit dem Leveln schalten wir nach und nach mehr Klassen frei.

[caption id="attachment_23940" align="alignleft" width="300"] Mit der Armbrust setzen wir uns gegen einen Flugvampir zur Wehr[/caption]

Und so kämpfen wir auf den verschiedenen Maps. Jede Runde dauert dabei so lange, bis eines der Teams 30 Kills erreicht hat oder die Zeit von zehn Minuten abgelaufen ist. Die Spiele sind meistens ausgeglichen und selten klar entschieden. Sokann man den Spießin den letzten zwei Minuten noch umdrehen, weshalb dies besonders den Ehrgeiz fördert. Auch fühlen sich die Spielmechaniken sehr gut an. So hat man auch das Gefühl, dass man eine Waffe mit enormer Kraft hat.



Nach jedem Match bekommen wir Erfahrungspunkte für unser Gesamtlevel und für die gespielten Klassen. Ausserdem bekommen wir nach jedem Match Gold, mit dem wir Waffen und Fähigkeiten temporär oder permanent freischalten können. Dabeikann man das Meiste ohne Euronenerwerben, lediglichfür spezielle Skins brauchen müssen wir in die Geldbörse greifen. Somit ist "Nosgoth" nicht unbedingt einPay2Win, aber ein Pay2SaveTime. Somit gibt es Spieler mit einem niedrigen Level, die schon das beste Equipment gekauft haben, und somit alles und jeden fertigmachen, was besonders am Anfang ziemlich frustrieren kann. Somithat das Spiel manchmal Defizite beim Balancing.

Die Grafik sieht für ein Arena-Multiplayergame super aus. Auf derhöchsten Grafikeinstellung sehen die Texturen super aufgelöst aus. Auch sind kleine Gimmicks, wie das Schwänken von Grashalmen im Wind, eingebaut. Solche Kleinigkeitenzeugen davon, dass sich der Entwickler große Mühe gemacht hat.

 

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Fazit

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