Noise - Lärm! Review

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2011-08-31  Spielemagazin  16 Likes  0 Kommentare 

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Dass Lärm krank machen kann ist hinlänglich bekannt und medizinisch auch schon mannigflatig untersucht worden. Und zwar nicht nur im Sinne von Gehörschäden - denn die ständige Beschallung durch Musik, Bauarbeiten, Straßenverkehr, Flugzeuglärm, Kindergeschrei und vieles mehr führt zu Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und kann auch zu ernstzunehmenden Herzerkrankungen führen. Dieses Problem hat unser Protagonist aus "Noise" nicht, dafür aber ein anderes...

Stell mal einer diesen Krach ab!

David Owen ist New Yorker mit Leib und Seele. Er liebt seine Stadt, aber ihr Lärm macht ihn wahnsinnig. Vor allem so unnützen Geräusche wie, aus heiterem Himmel losschrillende Alarmanlagen von Autos. Solcher Lärm malträtiert Ohr und Geist von David Owen. Bis zu dem Tag, an dem er sich entschließt, diesen Terror nicht mehr hinzunehmen und beschließt, endlich zurückzuschlagen. Er nimmt einen Baseballschläger, prügelt auf die Windschutzscheibe eines Autos ein und hinterlässt eine Visitenkarte: Der Rectifier (Korrektor) ist geboren! Die Kunde des Lärmgegners verbreitet sich schnell und sofort beginnt eine Reporterin sich für den unbekannten Rectifier zu interessieren. Ihre Faszination ist bald nicht mehr nur beruflicher Natur, denn sie verliebt sich in den Mann hinter der zerstörerischen Fassade. David Owens ungestümer Kampf gegen den Lärm hat eine Bestie ungeahnten Ausmaßes auf den Plan gerufen: den Bürgermeister von New York. Kann David, wie einst Don Quijote, die vor ihm auftauchenden Windmühlen vernichten oder wird er ein Opfer von Politik und Justiz?

Das Grundproblem kennt jeder von uns, denn jedem ist es auch schonmal so gegangen. Nur ist David, grandios dargestellt von Tim Robbins ("Die Verurteilten"), anders, eben weil er nicht versucht sich dem zu entziehen, sondern dem Lärm aktiv dem Kampf ansagt. Anfänglich erinnert der Film ein wenig an "Falling Down - Ein ganz normaler Tag" mit Michael Douglas, aber der Film bietet etwas weniger Action und etwas mehr emotionalen Tiefgang. Nicht unwesentlich dafür verantwortlich: Die Frauen des Films. Sei es Bridget Moynahan als treusorgende Ehefrau oder später Margarita Levieva als neue Liebe an seiner Seite, die ihn auch tatkräftig unterstützt.

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Fazit

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