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Night Drive Review


2012-05-29  DasStampa  9 Likes  0 Kommentare 
Afrika - ein Land, für uns so exotisch wie. wie. na ja, Afrika eben, mit seiner einmaligen Flora und Fauna, seinen interessanten Menschen und seinen Legenden. Und Afrika ist voll davon, auf einem Kontinent, wo Zivilisation und naturverbundene Völker so nahe beieinander leben, wie wir uns das in Europa, geschweige denn in Deutschland, wohl kaum vorstellen können. Dieser Film spielt also in Afrika, dem Land der unbegrenzten. Ach, das war ja etwas anderes. Wobei definitiv Parallelen zwischen Afrika und Amerika zu ziehen sind, zumindest was diesen Film angeht. Denn er ist, und da will ich bevor ich zum Plot komme schon mal vorgreifen, für eine günstigere Machart schon recht Hollywood-verdächtig. Überzeugende Schauspieler, interessante Story, tolle Effekte. Nun aber erst einmal zum Plot.

Der Film beginnt irgendwo in einer Hinterhofkaschemme in Südafrika, wo gerade ein Drogendeal laufen und festgemacht werden soll. Es eskaliert und es gibt Tote. Wer wann und warum stirbt, solltet ihr euch selbst anschauen, ich will an dieser Stelle ja nicht zuviel verraten. Neue Szene, anderes Szenario: Afrika, irgendwo in der Wildnis. Ein Mann Mitte 50 malträtiert gerade einen Afrikaner, da er sich Informationen von ihm erhofft. Genauer gesagt will er wissen, wo der Hyänen-Mann sich befindet, ein Irrer, der Flüchtlinge brutal abschlachtet und wer hinter den Wilderern steckt. Da er diese Infos nicht bekommt, verbrennt er den jungen Mann kurzerhand. Der ältere Herr entpuppt sich als Wilderer-Jäger. Da er dies nach Auflösung seiner Einheit im Verborgenen tun muss, kommandiert ihn sein Vorgesetzter ab, zukünftig Touristen durch den Busch zu führen - zu Nachtsafaris. Widerwillig stimmt er zu und da waren sie auch schon - die Touris vor dem Herren. Bestehend aus dem jungen Pärchen, welches sich im Internet kennen gelernt hat, einem weiteren eher jungen Paar, welches in diesem Urlaub nach einem traumatischen Erlebnis neu anfangen will und dem älteren Ehepaar, welches seinen 50. Hochzeitstag mit dieser Tour zelebrieren möchte. Begleitet wird dieser Trümmerhaufen von Menschengut von dem bereits erwähnten Wilderer-Jägers, seinem ihm treu ergebenen Fährtenleser und, mehr oder minder unfreiwillig, dem Sohn des Wilderer-Jägers.

Es kommt wie es kommen muss, die Nacht bricht herein und das Auto geht kaputt. Die Mannen um den Sagen umwobenen "Hyänen-Mann" haben an dieser Stelle ganze Arbeit geleistet. Die Gruppe dezimiert sich auf die eine oder andere brutale Weise und es kommt zum Showdown zwischen einem bestimmten Mann und dem Hyänen-Mann.

"Night Drive" kann durch seine SchauspielerInnen durchaus überzeugen. Die Story ist nun zwar nicht die Innovation auf dem Horror-Segment, dennoch weiß sie kurzweilig zu unterhalten. Die Soundeffekte sind schön eingesetzt und auch an subtilem Horror wurde nicht gespart. Einzig die ab und an sehr hektischen Kamerafahrten trüben den Spaß am Schauen. Ansonsten ist dieser Film ganz nett und Freunde des exotisch Mystischen werden auf ihre Kosten kommen.

Netter Horror-Streifen der exotischen Natur.

Punktewertung

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   Titel Night Drive - Hyänen des Todes
   Genre
   Release 2012-04-19
   Systeme
   Publisher Schröder Media HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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