Mystery of Columbus Review

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2011-03-07  Kuba  9 Likes  0 Kommentare 

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Im Oktober letzten Jahres veröffentlichte rondomedia sein neues Wimmelbild-Abenteuer, Mystery of Columbus. Neben der PC Version könnt ihr den Rätselspaß auch auf dem DS erleben und euch durch zahlreiche Suchbilder klicken. Ein historischer Krimi wird uns versprochen und ob das wirklich umgesetzt wurde, haben wir für euch getestet.

Worum geht's?
Ihr spielt die Archäologin Virginia und gemeinsam mit Professor MacNara entdeckt ihr ein 500 Jahre altes Schiff vom berühmten Amerika Entdecker Kolumbus. Die mysteriöse Geschichte beginnt auch sofort als ihr an Bord der Galeone geht und aus unerklärlichen Gründen das gesamte Schiff wie neu erscheint und nicht wie ein 500 Jahre altes Wrack. Nachdem ihr nur kurze Zeit später auch noch den toten Professor im Laderaum findet, ist euch klar - mit diesem Schiff stimmt etwas nicht. Ein mystisches Artefakt scheint der Grund für die seltsamen Geschehnisse zu sein und deshalb macht ihr euch auf den Weg um das Geheimnis zu lösen . Ihr sucht die Einzelteile des Artefakts in verlassenen Dörfern und Höhlen, in denen schon vor euch Archäologen verschwunden sind. Dabei pendelt Virginia immer wieder zwischen Geisterwelt und Realität. Wirklich tiefgründig ist die Story nicht aber sie ist immer spannend, so bleibt der Spieler motiviert die Rätsel zu lösen.

Augenschmaus oder Augengraus ?
Die Optik ist für ein Wimmelbild Spiel schon sehr gut, die einzelnen Bilder sind liebevoll gestaltet und können durch einzelne Effekte und bewegte Objekte überzeugen. Positiv ist auch die Wahl zwischen zwei Perspektiven, ihr könnt klassisch ein starres Bild vor Augen haben oder euch durch eine mehr räumliche Scroll- Ansicht bewegen, in dieser ist es auch schon mal schwerer etwas zu finden da hier die Übersicht nicht immer bewahrt werden kann.

Keine Überraschungen beim Gameplay
Wer das Genre kennt, der kennt auch das Gameplay und die Steuerung, hier gibt es keine Neuerungen aber es wird auch nichts falsch gemacht. Die Objekte reagieren immer beim ersten Klick und ohne Verzögerungen. Leider fragt sich der Spieler schnell warum er 80% der Gegenstände überhaupt einsammeln muss, wozu muss ich Frösche suchen oder weshalb immer wieder Früchte oder Besteck, die ohne Verwendung sofort wieder verschwinden. Auf der anderen Seite macht es viel Spaß einzelne Teile zu einer Rüstung oder einem Taucheranzug zu verbauen, die tolle Unterwasserwelt hätte dabei gerne länger ausfallen dürfen. Da es für falsche Klicks keine Strafe gibt, klickt der Spieler schon bald einfach nur blind durch das Bild ohne auf eigentliche Ziele zu achten. Überhaupt ist das Spiel sehr einfach und so werden Wimmelbild Veteranen wohl kaum an ihre Grenzen kommen.

Was gibt's auf die Ohren?
Der Sound des Spiels ist leider sehr monoton, zwar geben einzelne Objekte hier und da mal einen Ton ab, doch ist von der guten Adventure-Musik aus dem Menü im Spiel nichts zu hören. Das Klicken auf Gegenstände und das Einsammeln klingt immer gleich - das ist schade, gute Hintergrund-Musik gehört einfach zu einem echten Abenteuer.

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Fazit

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