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Mufinplayer Pro Review


2010-12-05  Bastion  8 Likes  0 Kommentare 
Dass der "Mufinplayer" etwas anders als herkömmliche Programme der Kategorie "Mediaplayer" ist, lässt sich nicht bestreiten. Auch mit dem Problem der Mobilität schlägt die Software einen anderen Weg als andere ein. Man sollte aber nicht meinen, dass "Mufinplayer" nicht auch als ganz normale Abspiel-Software für seine Liblingsmusik dienen kann, sondern gerade dafür ist er genau richtig. Wir testeten die Pro Version 2.0 auf Herz und Nieren.

Let´s be diffrent!
Auf den ersten Blick ähnelt das Programm allen Mediaplayern. Und damit ist es auch keine Überraschung, dass die Standardfunktion mit dabei sind. Das fängt an bei einfachem Importieren seiner Musik und hört auf beim ganz normalen Abspielen. Die Albuminformationen zu CD´s oder anderen unbekannten Stücken holt sich "Mufinplayer" von "freedb.org". Die Cover musst du dir aber trotzdem alleine suchen.

Aber was macht man wenn man nicht weiß was man hören soll? Auch dafür hat der "Mufinplayer" eine Lösung. Er analysiert die Ähnlichkeit der Titel anhand dem ausgewählten Stück. Die Untersuchung basiert auf objektiven Klangeingenschaften wie Tonhöhen usw. Somit hört man auch mal die verstaubte Ecke der Musiksammlung und findet vielleicht dort den nächsten Favouriten.

Die mittlerweile zum Standard gewordene Brenn-Funktion von Audio CD´s ist auch bei "Mufinplayer" schon Grundlage um mitzuhalten. Mit den 2 Ansichten kann man sich entscheiden, ob man die Navigationsleiste mit Cover angezeigt bekommen will oder nicht. Ebenfalls eine Komfortfunktion sind die lokalen und öffentlichen Playlists. Diese lassen sich nach Stimmungen des Hörers erstellen. Wenn man zum Beispiel traurige Musik hören will, dann lässt man sich vom Programm einfach eine traurige Playlist erstellen.

Mit dem ganzen öffentlichen System rund um Titelsuche, Playlists und mufin.drive vereint der Entwickler "mufin" intelligent den Offline und Online Bereich. Nachteilig ist aber eine nicht erzwungene aber doch notwendige Registrierung um alle Funktionen nutzen zu können. So auch mufin.drive. Mit ihm lassen sich bis zu 25 GB Musik hochladen, in der kostenlosen Version nur 1GB. Der Sinn dabei ist, dass man seine Musik nie dabei haben muss und nur einen Internetanschluss benötigt, um sie zu hören. In der Praxis klappt das erstaunlich gut.

Als letztes kommen wir zu der Funktion, die es möglich macht seine Musik Sammlung in 3D zu durchstöbern. Das erinnert etwas an eine fremde Galaxie in der viele Planeten verstreut sind. Richtigen Sinn macht das aber kaum, sondern ist nur eine schöne Spielerei und verhilft dem Programm etwas bunter als andere aussehen zu lassen.

Wer nach dem Lesen des Tests von Mufinplayer begeistert ist und ihn haben will, kann ihn hier runterladen.

Am Ende ist der "Mufinplayer" doch nicht so anders als erst gedacht, vorausgesetzt, man versteht den Sinn hinter den neuen Funktionen. So sind die Standardfunktionen sehr gut umgesetzt. Einzig das Auslesen der Albuminformationen mit "freedb.org" lässt noch etwas zu wünschen übrig. Somit lässt sich "mufinplayer" vorallem für solche Leute empfehlen, die ihre Musik auch mobil überall dabei haben wollen. Ob es dann aber die Pro-Version sein muss, muss jeder für sich entscheiden.

Punktewertung

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