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Monaco Review


2013-11-13  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
In "Monaco - What's yours is mine" geht es um Einbruch und Diebstahl. Hört sich wie "Thief" an? Vielleicht, aber wer "Monaco" gespielt hat, weiß, dass es etwas ganz anderes ist.

In "Monaco" begeht ihr verschiedene Diebstähle. Ihr brecht in Gefängnissen, Villen und lauter anderen Gebäuden ein. Zu Beginn sucht ihr euch einen Charakter aus. Jeder hat verschiedene Fähigkeiten. Der "Mole" kann sich beispielsweise durch Wände graben. Nachdem ihr euren Charakter ausgewählt habt, geht es auch schon los.

Dabei funktioniert das Spielprinzip folgendermaßen:

Ihr versucht (im optimalen Fall zu viert) verschiedene Ziele zu erreichen. Bei einer Mission zum Beispiel helft ihr dem "Mole" auszubrechen. Dabei müsst ihr euch allerdings vor französich sprechenden Wachen, Kameras, Lasern und Zivilisten in Acht nehmen. Letztere verraten euch nämlich an die Wachen. Auch Waffen gibt es zu finden, allerdings muss man gelbe Punkte einsammeln (nein, nicht wie bei Pac-Man!), um Munition zu bekommen. Im Idealfall aber schleicht ihr euch durch die verschiedenen Areale und vermeidet Ärger. Ein guter Ckarakter dafür ist der "Cleaner". Dieser kann ahnungslose Wachen und Zivilisten betäuben, indem er einfach über sie drüber läuft. Ja, drüberlaufen. "Das sieht doch voll komisch aus", denkt ihr euch vielleicht. Das würde vielleicht stimmen, wenn es ein 3D-Spiel wäre. Aber das ist es nicht.

"Monaco" spielt man aus der Top-Down-Sicht. Die Grafik dabei ist im Retro/Pixel-Stil gehalten. Was leider etwas negativ auffällt, ist die Tatsache, dass so unglaublich viel auf dem Bildschirm passiert und da das Spiel pixelig ist, kann man manchmal schwer erkennen, was vor sich geht und verliert hin und wieder den Überblick.

Ein Merkmal von "Monaco" ist der Sichtkegel. Nur in diesem Bereich kann man, klar, sehen. Das macht das Ganze gleich noch anspruchsvoller und die Dynamik und die bunten Farben in den Leveln, die auftauchen, wenn der Lichtkegel sich bewegt, wirken sehr schön.

Dabei untermalt die Musik in einem französischen Klang das Spielgeschehen. Sie reagiert auf das, was im Spiel passiert. Man fühlt sich richtig wie ein kleiner "voleur de banque".

Auch ein Pluspunkt des Spiels: Es unterstützt den Steam Workshop. Die Spieler können eigene Maps und Level kreieren und sie der Community zur Verfügung stellen. Für Nachschub an Content ist also gesorgt.

Eine kleine Indie-Perle, die man sich auf jeden Fall einmal anschauen sollte.

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