Mionix Naos 3200 Review

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2011-02-23  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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"A star has been born" kann man als erstes lesen, wenn man die Verpackung zur neuen "Mionix Naos 3200" Gaming Maus aufklappt. "Light-Years ahead of the game" - so das Motto der schwedischen Gaming-Spezialisten, die seit 2007 im Dienste von fps-Fans stehen und sich mit Herzblut und technischem Knowhow dem Equipment angehender Profispieler widmen. Die hier vorgestellte "Mionix Naos 3200" ist sozusagen der kleine Bruder des 5000er Ablegers dieser Serie. Die Ausrichtung ist klar: Kosten produktionsseitig senken und den Spielern eine kostengünstige UND leistungsfähige Alternative bieten. Wir haben uns die "Naos 3200" für euch angesehen, um zu prüfen, ob dieses Ziel erreicht wurde...

Mionix Naos 3200
Was beim ersten In-die-Hand-Nehmen sofort auffällt ist die schiere Größe der Naos 3200. In der Tat ist die Maus mit einer Breite von mehr als 8 cm (84,7 x 38,7 x 130,8 (BxHxT in mm)) eine echte Überbreite auf den verwundenen Pfaden der Gaming-Hersteller. Ergonomisch betrachtet jedoch, ergibt sich daraus ein überaus angenehmes Spielgefühl, denn die Designer haben die Oberflächen so gestaltet, dass sich bequem alle fünf Finger auf der Maus platzieren lassen. Vom Daumen, Zeige- und Mittelfinger war man das bereits gewohnt, so aber finden nun auch der Ring- und der kleine Finger einen festen Platz auf dem verlängerten Abzug. Kleiner Nachteil: Linkshänder müssen draußen bleiben. Klar - so ist die Maus eigentlich exklusiv für Rechtshänder spielbar...

Und schon die nächste Auffälligkeit - in der Verpackung fehlt doch was. Nochmal nachschauen: Die Maus mit einem 2 Meter langen Mauskabel mit vergoldetem USB-Anschluss, eine kleine Installationsanleitung, bisschen Verpackungsmaterial. Da fehlt doch was. Genau - die Treiber-CD. Den kann man sich lediglich aus dem Internet herunterladen, eine CD ist nicht mit an Bord, der Treiber muss im Internet heruntergeladen werden:

http://www.mionix.net/list.php?c=naos3200

Geht zwar auch irgendwie, auf der anderen Seite sollte so ein Silberling schon noch zur Standardausstattung gehören oder die Treiber finden sich gleich auf der Maus selbst. Danach bleiben die Überraschungen aus, denn die Mionix ist solide verarbeitet, alle Tasten sind bequem erreichbar und auch die Software macht einen guten Eindruck. Der Makrorekorder bietet zwar lediglich die Möglichkeit 10 Kommandos abzuspeichern, was ein wenig knapp bemessen ist, dennoch ist das in unseren Augen wegen der prinzipiellen Ausrichtung der Maus in unseren Augen nicht so gravierend: "Keep it simple" lautete das Motto und das ist dann auch herausgekommen. Mission erfolgreich...

Technische Details:

• Maße: 84,7 x 38,7 x 130,8 (BxHxT)
• Gewicht: 99 / 152 g (ohne / mit Kabel)
• Sensor: LED (optisch)
• Auflösung: 3.200 DPI
• Beschleunigung: 15 G
• Bildverarbeitung: 6.469 FPS / 5,8 Megapixel/s
• Geschwindigkeit: 1 m/s
• USB-Signalrate: 1.000 Hz / 16 bit (anpassbar)
• Anschluss: USB (vergoldet) Kabellänge: 2 m
• Tasten: 7 (programmierbar)
• Lift-Distanz: 3,5 mm
• Features: Ergonomisches Design Interner Speicher Multicolor-Beleuchtung Große Teflon-Glides
• Kompatibilität: Windows XP / Vista / 7

Vielen Dank an Gamersware für die Bereitstellung des Testmusters.

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Fazit

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