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Metro Redux Review


2014-11-15  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 
Mit der Metro Redux Edition erhalten wir gleich zwei Spiele für einen sehr guten Preis von 40 Euro. Na da muss man doch als Gamer zuschlagen, doch ob die Qualität auch stimmt, erfahrt ihr hier in unserem Test.

Liebevolle Aufpolierung
In dem Paket sind 2 Spiele und die bis dahin erschienenen DLCs enthalten. Sowohl Metro 2033 aus dem Jahre 2010 und Metro: the last light, welches 2013 veröffentlicht wurde, sind jeweils in 1080 p zu bestaunen. Und da wir schonmal dabei sind, beide Spiele laufen flüssig in 60 fps und diese werden auch konstant gehalten.

Doch dabei beließen es die Entwickler nicht und in Metro 2033 fällt uns das sehr deutlich auf. Allerhand Texturen wurden verbessert, die Kulissen sind auf der Next Gen überraschend schön. Die düstere und dreckige Atmosphäre wird dadurch noch deutlicher als bei den ursprünglichen Spielen. Leider bleiben die Gesichtsanimationen fast unangetastet, aber diese Kleinigkeiten sind zu verzeihen. Metro: Last Light wurde zwar auch auf 1080 p hochskaliert, großartige Veränderungen sind jedoch nicht vorgenommen worden. Dafür überraschten uns die aufpolierten und neuen Sequenzen umso mehr.

Ein handgemachter Survival-Shooter
Als Shooter Kenner hat man natürlich keine Probleme beim Einstieg, denn das Gameplay funktioniert so gut wie in fast jedem aktuellen Shooter. Die Waffen, die man im laufe der Geschichte bekommt, haben zum größten Teil dicke Soundeffekte zur Folge nach einem Abschuss. Außerdem ist es nicht empfehlenswert, zu schnell die Tunnelwege in Metro zu beschreiten. Denn überall sind Munition oder auch Gasmasken, Verband etc. versteckt. Munitionknappheit ist in Metro ein wichtiger Punkt, da wir ohne Munition schnell mal ins Gras beissen müssen. Die Welt von Metro ist voll von infizierten Monstern, aber auch feindseligen, rassistischen Soldaten, welche uns als Kanonenfutter dienen. Doch manchmal wird es auch richtig gruselig und wir werden von grotesken Wesen verfolgt, die uns anhand unserer Geräusche aufspüren können.

Auf der Oberfläche wird es so richtig gefährlich. Mit der Gasmaske auf dem Gesicht und hoffentlich genügend Sauerstoffampullen müssen wir fiese Biester bekämpfen. Wird die Gasmaske zu oft getroffen, oder haben wir nicht mehr genügend Sauerstoff zur Verfügung, heißt es "Game Over".

Die Erde ist nach einem Atomkrieg verwüstet
Wieso genau dieser Atomkrieg zustande gekommen ist, wird im Spiel nicht weiter erläutert. Das ist auch kein Wunder, da sich das Spiel an den Original Roman von Dimitri Gluchowski aus dem Jahre 2007 anlehnt.

Wir übernehmen die Rolle von Artjom, einer der wenigen Überlebenden. In der U-bahn Station von Moskau gibt es noch einige Überlebende, die Widerstand gegen die infizierten Monster leisten. Doch wir begeben uns mit Artjom auch an die Oberfläche, um mehr über die Existenz der Monster zu erfahren. Auf unserer Reise begegnen wir einigen Freunden, die uns in manchen Missionen zur Seite stehen. Doch der grösste Teil der Geschichte wird durch die Bildsprache erzählt, da die dreckigen Märkte und Ghettos unter der Erde in Moskau genau verdeutlichen, wie grausam diese Zeit für die Beteiligten ist. Und Dank der Grafikverbesserungen gelingt es den Entwicklern erstaunlich gut.

Für Shooter Fans ein Must Have, denn sowohl Preis, als auch Qualität sind top.

Punktewertung

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   Titel Metro Redux (XONE)
   Genre
   Release 2014-08-29
   Systeme Xbox One
   Publisher Koch Media GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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