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Meteor Apokalypse Review


2010-10-24  Uhltak  12 Likes  0 Kommentare 
Regisseur Micho Rutare zeigt uns in "Meteor Apokalypse" was passieren kann, wenn man einen großen Meteor im Weltraum mit Atomraketen beschießt und was das für Folgen für die Menschen haben kann.

Und es hat Bumm gemacht...
Im Pentagon, dem amerikanischen Verteidigungsministerium, herrscht Hochbetrieb. Startsequenzen für einen Atomarschlag werden vorbereitet, Autorisierungscodes angefordert. Selbst der Präsident hängt am Telefon und befielt den Abschuss der Raketen. Ebenso treffen die Bestätigungen anderer Atomstaaten ein, dass ihre Raketen bereit sind. Ziel des Großangriffs, der Weltraum aber keine Aliens, sondern ein riesiger Meteor bewegt sich auf die Erde zu. Die NASA hat errechnet das ein globaler Schlag von allen weltweiten Atomraketen den Meteor im All pulverisieren soll. Mit der Feuerfreigabe fliegen die Raketen ihrem Ziel entgegen und zerstören den Meteor. An und für sich gut für die Erde, doch ein neues Problem herrscht nun. Die Bruchstücke des Meteors die übrig sind rasseln nun im Form von Meteoriten auf die Erde zu. Fragmente von der Größe eines Fußballs bis hin zu Ausmaßen eines Stadions. Hinzu kommt die Tatsache das die Fragmentstücke kontaminiert sind mit radioaktiver Strahlung...

Mein Held der Wassertechniker
Von all dem bekommt Familie Dematti nicht viel mit. Tochter Alison (Madison McLaughlin) bastelt mit ihrer Mutter Kate (Claudia Christian) ein Sonnensystem für die Schule. Als Neptun vom Modell abbricht soll es Vater David (Joe Lando) richten, der aber keine Zeit hat, die Regenrinne ist verstopft und er möchte diese reparieren bevor der "Schauer" einsetzt.... Ob eine handelsübliche Regenrinne bei Meteoritenschauern hilft, wir wissen es nicht. Da David Höhenangst hat kommt er kaum über die dritte Stufe der Leiter hinaus. In der Nacht wird Familie Dematti aus dem Schlaf gerissen von lauten Getöse. Vielleicht nur ein Erdbeben? Alison will im Internet die Antwort suchen auf was draußen vor sich geht. David hingegen bekommt einen Anruf seines Kollegen aus dem Wasserwerk, er soll schnell kommen da Ärger droht im Werk. Im Wasserwerk angekommen findet David seinen Kollegen bewusstlos auf. Im selben Augenblick erscheinen die Rettungskräfte und können nichts mehr für ihn tun.

Der Meteorritenschauer setzt ein, David kann noch eine Wasserprobe sichern und entkommt knapp dem "Schauer". Nach Rücksprache mit seinem Kumpel Sam, erfährt er dass die Trinkwasserversorgung vergiftet wurde durch den Einschlag der Meteoriten. Sam arbeitet derweil an einem Gegenmittel um die Vergiftung heilen zu können. So gleich ruft David seine Frau an und verbietet ihr und seiner Tochter Leitungswasser zu trinken, leider zu spät Alison ist schon krank und zeigt Symptome. Schon ist die Regierung zur Stelle und nimmt alle Kranken Leute mit nach Las Vegas in die Quarantänezone. David der versucht zu seiner Familie zu kommen wird von Polizisten zurückgehalten, er schlägt einen Officer zu Boden, flieht aber dann vor der Staatsmacht in die Wüste von Nevada. An einer Tankstelle am Straßenrand findet er die Kranke Lynn (Cooper Harris) die ebenfalls vom vergifteten Wasser genascht hat. Mit Medikamenten kann er Lynn stabilisieren, klaut einen Wagen, lädt Lynn in den Wagen und fährt Richtung Las Vegas um seine Frau und Kind zu holen.

Washington sagt nein
In Washington steigt der Druck auf die Regierung nach dem die Maßnahmen des Katastrophenschutzes nicht wirken. Der Leiter der Seuchenschutzbehörde hält daran Fest alle Menschen Retten zu können die Kontaminiert sind. Sein Gegenüber liegt nichts daran und möchte sich nur um die kümmern die eine Chance haben zu überleben. Zu mal die Vernichtung der Zocker Metropole sowie der Stadt Los Angeles bevor steht. Von alldem weiß David nichts, Lynn die zwar noch Krank ist aber stabil scheint, will aber David helfen seine Familie zu retten, dies stellt sich aber als schwierig heraus da Plünderer und Banden ihr Unwesen treiben auf den Straßen auf der suche nach Wasser....

In 88 Minuten versucht "Meteor Apokalypse" von Regisseur Micho Rutare eine gewisse Endzeitstimmung zu vermitteln. In der Story des Untergangs zweier Amerikanischer Metropolen steckt die Geschichte des Wassertechnikers David der versucht seine Familie zu finden. Also kann man den Film irgendwo zwischen "Armagedon" und "Feivel der Mauswanderer" einordnen. Nur mit dem Unterschied das absolut keine Endzeitstimmung aufkommt. Die Spezialeffekts sehen dürftig aus, die Story ist platt und schnell erzählt. Die meiste Zeit sehen wir David und Lynn umher laufen und Lynn beim trinken von Wasser, in keinem Werbespott für Wasser wird soviel getrunken wie in diesem Film. Bei der Handvoll Szenen wo etwas zu klump geht kommt kein Feeling auf und man nimmt niemanden ab das es hier um das Überleben geht.

In "Meteor Apokalypse" rasseln mehrere 1000 Meteoriten auf die Erde zu nach dem die Regierungen der Welt sämtliche Atomraketen ihres Arsenals auf den Hauptmeteor geschossen haben. Besonders trifft es den Staat Nevada und die Stadt Los Angeles. Zu der Endzeit- Story kommt die Geschichte des Familienvaters David Dematti der verzweifelt nach seiner Frau und seiner Tochter sucht. Leider erfüllt der Film kaum die Erwartungen des Titels und fügt sich in die Klasse C Film Riege ein.

Punktewertung

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   Titel Meteor Apocalypse
   Genre
   Release 2010-12-16
   Systeme
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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