Mass Effect 3 Review

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2012-04-08  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Nicht jeder wird überleben. Eine alte Alien-Zivilisation, bekannt als die "Reaper", hat mit einer groß angelegten Invasion begonnen, welche nichts als eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Die Erde wurde eingenommen, die Galaxie steht am Rande der kompletten Vernichtung, und du bist der Einzige, der die Angreifer stoppen kann. Der Preis einer Niederlage ist die völlige Auslöschung.

Mass Effect 3
Am 08. März war es nun soweit, der dritte und vorerst letzte der Teil der Mass Effect Reihe kam offiziell auf den Markt. Spieler auf der ganzen Welt haben diesen Tag herbeigesehnt, doch obwohl das Gameplay absolut zu überzeugen weiß, ist nicht alles eitel Sonnenschein.

Die ersten beiden Teile haben das Ende vorbereitet, nun ist sie unausweichlich, die finale Schlacht zwischen Menschen und Reapern. Glücklicherweise haben sich die Programmierer einiges Einfallen lassen, um einen nahtlosen Übergang zum dritten Teil zu schaffen. Zwar kann man Mass Effect 3 einfach einlegen und starten, darüber hinaus besteht jedoch die Möglichkeit, Spielstände aus den beiden Vorgängern zu importieren. Die Reihe ist dafür bekannt, je nach Spielweise und getroffenen Entscheidungen andere Pfade zu liefern. Es lohnt sich also, die ersten beiden Teile noch einmal zu spielen. Ein solches Feature ist in diesem Ausmaß leider ziemlich selten.

Doch gerade die Entwicklung der Story ist es, die die Gamer-Gemeinde auf der ganzen Welt rebellieren lässt. War die Geschichte sonst eines der Aushängeschilder der Serie, ist sie nun sogar Grund für Petitionen. Fans fordern ein anderes Ende, die letzten 10 Minuten machen die über 100 Stunden Spieldauer kaputt. Zu dieser Meinung kann man stehen, wie man möchte, Fakt ist jedoch, dass das Finale schon etwas mau ausfällt.

Allein in Bezug auf Gameplay und Präsentation ist Mass Effect 3 jedoch über alle Zweifel erhaben. Alle Stärken der Vorgänger wurden übernommen und weiter ausgebaut. Wer den RPG-Aspekt bevorzugt, kann beispielsweise stundenlang über dem Charakterentwicklungs-Baum brüten. Wer einen Doom-artigen oder einen Taktik-Shooter möchte, bekommt genau das geboten. Die Steuerung ist ebenso intuitiv, ist komplex aber nicht überladen. Graphisch kann das Game zwar nicht mit einem Uncharted mithalten, bietet aber wunderschöne Innen- und Außenflächen. Lediglich einige Texturen wirken etwas verwaschen. Das Gameplay ist - wie bereits erwähnt - vorzüglich, einzig der Koop-Modus wirkt etwas aufgesetzt und unfertig.

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Fazit

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