Linksträger Review

in Trauer Linken ab, Linksträger getrauert

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2013-09-10  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 

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Wer den Autor Tim Boltz aus seinen vergangen Büchern "Weichei" und "Nasenduscher" kennt und den außergewöhnlichen Wortwitz schätzt wird auch an diesem aktuellen Buch "Linksträger" seinen Spaß haben. Sowohl für Männlein als auch Weiblein ist es eine erheiternde Lektüre die viel zu schnell verschlungen ist. Langeweile kommt beim Lesen jedenfalls nicht auf. Allerdings sollte man als Leser schon einen gewissen Humor mitbringen denn ganz ernsthaft ist der Sachverhalt wohl nicht zu werten.

Linksträger
Eine Hochzeit, zwei schwangere Frauen und drei Dutzend Gurken aus Apolda: die Zutaten für das perfekte Chaos.

Kaum hat Robert seiner schwangeren Freundin Jana zur Verlobung einen Zwiebelring an den Finger gesteckt, lernt er auch schon die Abgründe weiblicher Hormonschübe kennen. Damit nicht genug, muss Robert nun auch noch die Hochzeit von Janas verhasster Cousine Nora und deren Traumprinzen Falco verhindern. Die Lösung: Er will Nora beweisen, dass Falco schwul ist! Aber wie? Robert erinnert sich an einen Spruch aus seiner Jugend: "Links ist cool und rechts ist schwul." Doch bezog sich das nur auf Ringe im Ohr oder auch auf sensible Körperteile? Und wie zur Hölle soll er das überprüfen ...?!

Wenn man den dritten Roman des Autors Tim Boltz ließt sollte man keine Stilwunder erwarten aber witzig ist das Buch allemal. Es ist einfach zu lesen und damit für den Nachttisch geeignet. Die Spannung bleibt nicht aus und damit ist es ein angenehmes Buch für laue Abende.

Über den Autor
Tim Boltz, Jahrgang 1974, schaffte mit seinem Comedyroman-Debüt "Weichei" auf Anhieb den Sprung in die Topriege der deutschen Comedy-Autoren. Die aberwitzige Fortsetzung "Nasenduscher" wurde ebenfalls zu einem Erfolgsbuch. Mit seinem "ulkigen und urkomischen" (BILD) Antihelden Robert Süßemilch legt Boltz immer wieder den Finger in die Wunde der Peinlichkeiten, die jeder kennt und doch nie selbst erleben möchte ... Mit "Linksträger" folgt der dritte Angriff auf die Lachmuskeln.

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Fazit

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