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KickBeat Review


2014-04-27  Giru  11 Likes  0 Kommentare 
Viele Spieler lieben die Pinnball Games von dem Publisher Zen Studios. Doch nun versuchen sie mit ihrem neusten Werk andere Wege zu gehen und mehr Spieler von ihren Spielen zu begeistern. Denn mit "KickBeat" gehen sie einen gänzlich anderen Weg. Weg von den Pinnballtischen und hin zu Tanzfläche und Kampfanimationen. Ist dies der richtige Pfad oder hätte Zen Studios lieber beim bekannten Genre bleiben sollen? Dies erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Interessante Mischung und nette Animationen

Die Story ist auch hier wieder schnell erzählt. Student Lee muss die gestohlene Musik und Melodie wiederfinden. Und das war die ganze Geschichte auch schon. Diese wird in gemalten Comicbildern erzählt. Man bereist unterschiedlichste Orte auf der Welt, wie z.B. ein Kloster oder einer Wrestling Arena. In diesen Arealen bekämpft man dann ganz viele unterschiedliche Gegner bis dann irgendwann der Boss der Stage auftaucht. Und dort kommt dann auch die Musik zum Einsatz, denn man muss im Takt die Leute verprügeln. Dafür bekommt man zahlreiche bekannte Musikstücke bereitgelegt, wie z.B. von Marilyn Manson oder auch P.O.D. Die Grafiken sehen sehr nett aus und wenn sich unzählige Gegner auf dem Bildschirm tummeln und man im Sekundentakt die Gegner verprügelt, gibt es schon einige nette Zeitlupeneffekte und Spezialeffekte.

Einfache Steuerung für Einsteiger

Das Gameplay ist einfach und schnell erklärt. Die Spielfigur steht in der Mitte des Bildschirms und die Gegner sammeln sich im Kreis um den Protagonisten. Dann muss man die angezeigten Tasten, die auf dem Bildschirm erscheinen, drücken und das im richtigen Zeitraum und zum richtigen Takt. Dadurch verteilt der Held oder die Heldin Schläge und Tritte. Es handelt sich hierbei also um ein ganz normales Reaktionsspiel, was nicht nur sehr gut verpackt ist, sondern auch kurzweilig sehr gut zu unterhalten weiß. Da es sich leider auch nur um ein normales Reaktionsspiel handelt, gibt es nicht wirklich große Überraschungen im Gameplay oder in der Story. Daher wirkt es leider auch sehr schnell eintönig. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade und wenn man sich für den schwierigen Part entscheidet, wird man als Spieler auch wirklich sehr gut gefordert. Dazu gibt es noch zwei unterschiedliche Storys. Je nachdem ob man den männlichen Charakter oder den weiblichen Charakter wählt. Daher ist ein Wiederspielwert gegeben.

Zur eigenen Musik tanzen

Man hat auch die Möglichkeit seine eigenen Tracks einzufügen und dann zu diesen zu tanzen und zu prügeln. Dies ist jedoch sehr aufwendig, da man seine eigene Taktrate vorgeben muss und dies kann manchmal schon sehr ermüdend sein. Natürlich ist es ein sehr einfaches Spielprinzip, aber trotzdem weiß es zu begeistern und auch kurzfristig zu fesseln. Es ist nicht außergewöhnlich, aber für zwischendurch bringt es wirklich Spaß. Es bietet eine einfache Steuerung und ist somit auch für Einsteiger gut geeignet. Leider ist es mechanisch und technisch nicht auf der Höhe der Zeit, aber das muss es auch nicht und kurzweilig begeistern kann es allemal. Zen Studios hat versucht einen neuen Weg einzuschlagen und hat es auch wirklich geschafft. Der Anfang ist gemacht und wir werden mal abwarten was nun noch kommt.

Das Spiel hinterlässt den Spieler mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite versucht sich Zen Studios auf einem neuen Pfad. Sie machen vieles richtig aber leider nicht alles. Auf der anderen Seite sieht das Spiel was die Grafik angeht einfach nicht mehr aktuell aus und das ist eines der größten Mankos. Die Steuerung ist super zugänglich und auch die Songs wissen zu begeistern. Daher weiß man nicht wirklich, ob man sich nun freuen soll oder eher weinen. Aber alles in allem ist ein kurzweiliger Spielespaß, dem es leider an der nötigen Tiefe fehlt!

Punktewertung

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