Jake Djones und die Hüter der Zeit Review

---

2012-10-13  Jana  10 Likes  0 Kommentare 

---

Als damals der erste Harry Potter Band auf den Markt kam, hatte man da schon eine Ahnung, was für ein Hype um den kleinen Zauberer entstehen würde? Könnte es nochmal ein ähnliches literarisches Phänomen im Bereich Fantasyromane geben? Wenn, dann könnte es sich dabei im "Jake Djones" handeln!

Verschaffen wir uns doch erstmal anhand des Buchrückens einen Überblick über das, was den Lesefreund in dem ersten Band rund um Jake Djones erwartet:

"Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben - bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses mysteriösen Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt dadurch für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von seinem Mut und der Entschlossenheit seiner Gefährten ab - in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft..."

Jake Djones ist also ein normaler 14jähriger Junge, dessen Welt plötzlich völlig auf den Kopf gestellt ist. Zeitreisen, mysteriöser Geheimbund - alles Dinge, von denen er niemals etwas geahnt hätte. Doch auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, so ist Jake nicht der einzige Held in diesem ersten Band einer kommenden Romanreihe. Auch der 14jährige, besserwisserische Charlie aus England im 19. Jahrhundert, die unheimlich schöne 14jährige Topaz aus dem Frankreich des 15. Jahrhunderts und der 16jährige eitle Amerikaner Nathan aus dem 19. Jahrhundert sind regelrecht Helden und spielen wichtige Rollen bei der Rettung der Menschheit. Zunächst gilt es aber ersteinmal, Jake's Eltern zu retten. Denn diese führen nämlich nicht wie er dachte einfach nur ein kleines, nicht allzu gut laufendes Geschäft, sondern sind ebenfalls Geheimagenten. Doch schrecklicherweise sind sie seit kurzem im 16. Jahrhundert verschollen und man vermutet, dass Prinz Xander Zeldt sie gefangen hält. Also: Auf in die Vergangenheit!

Wunderbar gelungenes Debüt
Damian Dibben ist der Erschaffer dieser fantastischen Welt rund um Jake Djones und seine Freunde. Bisher hatte Dibben zwar keine Romane geschrieben, dafür aber an großartigen Drehbüchern wie "Das Phantom der Oper" und "Der gestiefelte Kater" mitgearbeitet. Zum Glück hat er sich nun aber doch dazu entschlossen, den Lesern Einblicke in seine Jake Djones Welt zu gewähren und wir müssen sagen: Dieses Debüt ist ihm grandios gut gelungen!

Zunächst musste er natürlich erstmal dem Leser einen Zugang zu dieser Geschichte liefern und so wird auf den ersten Seiten dem Leser das Konzept des ganzen näher gebracht. Dann geht es aber auch gleich los ins Abenteuer! Dabei trifft man auf die verschiedensten Figuren, die nicht zu sehr im Detail beschrieben werden, über die man aber genau die Informationen bekommt, die man gerne haben möchte. So entsteht auf fast 350 Seiten ein spannendes Abenteuer, das Lust auf mehr macht. Zum Glück arbeitet Damian Dibben aber bereits an einer Fortsetzung und auch die Verfilmungsrechte hat sich bereits die renommierte Produktionsfirma Working Title gesichert.

Auch wenn "Jake Djones und die Hüter der Zeit" eher für ein jugendliches Publikum ausgelegt ist, so zieht der Roman doch auch Erwachsene in den Bann. So wie es eben auch schon bei Harry Potter geschah. Jake Djones dagegen kommt ohne Magie aus, ist also keinesfalls eine Kopie des Zauberers oder ähnliches. Aber wer die Harrpy Potter Bücher mochte, wird garantiert auch Gefallen an Jake Djones finden! Und gefällt das sogar ehrlich gesagt noch um einiges besser!

---

Fazit

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.