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Jack the Reaper Review


2012-02-10  Manuel a.k.a. Fulli  7 Likes  0 Kommentare 
Kimberly Seilhamer, den Namen kann man sich mal merken. Warum? Weil sie Potential hat! Jack the Reaper, ihr letztes Werk ist zwar nicht gerade ein Blockbuster, aber angesichts der zur Verfügung standenden Mittel hat der Film echt Charme.

Jack the Reaper - nicht Ripper
Die Story dreht sich im Großen und Ganzen um einen Haufen Teenies die nach einem Unfall auf einer einsamen Wüstenstraße versuchen... Wie? Schon kein Interesse mehr? Aber halt! Hier lohnt sich das zuhören denn Jack the Reaper ist ein "Soft" Splatter der sich etwas von anderen Splattern unterscheidet. Es gibt viele kleinen Geschichten im Film die alle miteinander verbunden sind - oder auch nicht.

Ist das nicht der aus Final Destination?
Mehrere der Figuren die auftauchen werden von B-Promies gespielt, wie zum Beispiel: Tony Todd, wie bei so vielen B-Promies sagt einem der Name nicht viel. Erst wenn man sagt, das dass der ist, der in Final Destination über den Tod Bescheid weiß, hat man ein Bild vor Augen. Auch der Lehrer der Gruppe ist in Amerika ein mehr oder weniger berühmter Serienpromie. Und alle Teenies spielen überzeugend, manche mehr wie andere, doch einige wird man bestimmt öfter mal wieder sehen.

Viel Rummel um einiges!
Jack the Reaper spielt an verschiedenen Orten die alle wie aus einer Hollywood Produktion anmuten. Dabei muss aber bei der Kamera Abstriche gemacht werden, die wackelt gerne durch die Gegend und ist mit das einzige was die Technik falsch gemacht hat. In Sachen Kostüm gibt es im späteren Film leider auch ein, zwei Schnitzer, aber darüber kann man wegsehen.

Das Ende der Fahnenstange.
Den Hintergrund der Story hier zu erwähnen würde leider zu viel von dem Film preisgeben. Aber soviel sei gesagt: Es ist eine einigermaßen frische Geschichte die zu Beginn etwas schleppend ist, das Ende jedoch ist actionreich und auch gut Unterhaltend. Wie oben schon erwähnt handelt es sich um einen "Soft" Splatter, soll heißen das es eigentlich alles hat um wirklich Blutig zu sein, aber es wurde darauf verzichtet das Blutlevel unnötig in die Höhe zu treiben. Auch die Figur von Jack ist wenig beschrieben, bietet aber genug um Interesse zu wecken und sich für den Ausgang der Story zu begeistern.

Nur ein Film, aber ein guter!
Warum muss heute alles Hollywood sein, also größer, teurer, Mainstream. Jack the Reaper ist gute Unterhaltung ohne das man auf Pompösität setzt oder auf A-Promies. Es wurden junge Schauspieler mit dem Projekt gefördert. Hollywood sollte sich ein Beispiel nehmen an der Art Junge Talente zu unterstützen anstatt aufgeblasenen Persönlichkeiten Millionen im dreistelligen Bereich in den Rachen zu stecken.

Ein Solider Film der in kleinen Runden gute Unterhaltung und Gesprächsstoff bringt.

Punktewertung

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   Titel Jack the Reaper - Jahrmarkt des Grauens
   Genre
   Release 2012-01-26
   Systeme
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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