Iron Savior - The Landing Review

Neues Power-Metal-Album der Hamburger Sci-Fi-Band mit kraftvollem Sound.

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19.11.2011  Sebastian  10 Likes  0 Kommentare 

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Landung eingeleitet. Das Fahrwerk ausgefahren. Landeklappen ausgefahren. Höhen- und Querruder eingestellt. Volle Schubumkehr. Uuuuund: Landung. Da ist sie nun, die neue Langrille von den Power-Metallern von "Iron Savior". "The Landing" heisst das gute Stück, das bereits im Intro das Hauptmotiv aufgreift, um eine geladene Portion Schwermetall auf die Erde loszulassen...

Iron Savior - The Landing
Die Science-Fiction Thematik begleitet das Hamburger Power Metal-Gespann bereits seit ihren Anfängen Mitte der 90er Jahre. Das Projekt, das von Piet Sielck, Kai Hansen und Thomen Stauch gegründet wurde, veröffentlicht nun mit "The Landing", Vier Jahre nach dem letzten Album "Megatropolis", das achte Studiowerk. Und auch dieses wurde in dem erhwürdigen "Powerhouse Studio" von Mastermind Piet Sielck aufgenommen, der diesmal wieder auf Bassist Jan S. Eckert vertrauen darf und damit die Band im Condition Red-Lineup (2002) vereinen konnte.

Ähnlich geradlinig zeigt sich "The Landing" dann auch musikalisch. Das Album strotzt vor Power und Kraft, prescht auch tempo-mässig ordentlich durchs Trommelfell und erinnert dabei nicht selten an "Helloween" oder "Blind Guardian". Da wird ordentlich Gas gegeben und es mangelt nicht an brachialer Metal-Gewalt. Dennoch mangelt es dem Album ein wenig an eigener Individualität - zwar ist "Iron Saviour" echter True Metal, nichtsdestotrotz hat man das Gefühl alles schon mal irgendwie gehört zu haben.

Dennoch: Fans der schnelleren Gangart, die schon auf die Vorgänger-Alben standen, werden mit "The Landing" vollends bedient. Auch weil das Album innerhalb des "Iron Saviour"-Universums betrachtet, sicherlich die größte Spannbreite bietet.

Tracklist
1. Descending
2. The Savior
3. Starlight
4. March Of Doom
5. Heavy Metal Never Dies
6. Moment In Time
7. Hall Of The Heroes
8. R.U. Ready
9. Faster Than All
10. Before The Pain
11. No Guts, No Glory
12. Coming Home (Digipak Bonus)
13. Atlantis Falling (Digipak Bonus)

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Fazit

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