Inside Fashion Review

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2008-09-24  Spielemagazin  4 Likes  0 Kommentare 

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Wenige Wochen ist es her da hat uns Heidi Klum mit "Germany's Next Topmodel" mal wieder gezeigt wer die schönsten Frauen im ganzen Land sind. Die jungen Mädels mussten sich hier jede Woche einer Jury rund um die Schönheit aus Bergisch Gladbach stellen, teilweise kuriose Aufgaben lösen und in jedem Falle gut aussehen. Egal ob auf dem Laufsteg oder beim Fotoshooting - Immer gut aussehen! Dieses Grundprinzip lässt sich auch auf "Inside Fashion" (auch bekannt unter dem ursprünglichen Titel "Mission Runway") übertragen. Hier schlüpft man in die Haut eines Modedesigners und versucht sich im Wettbewerb gegen andere Designer durchzusetzen...

Lagerfeld & Co lassen grüßen
Nach der Anlage eines eigenen Spielerprofils wählt man anschließend noch sein virtuelles Alter Ego in Form eines der vorgegebenen Designer und kann dann auch sofort in den Wettbewerb starten. Die Moderatorin stellt uns sodann die Jury vor, die aus renommierten Persönlichkeiten der Glamour- und Modewelt besteht und fortan über unsere Versuche als Modedesigner richten wird. Bewertet wird hierbei in einer 10er-Skala, wobei 1 die schlechteste und 10 die beste Wertung ist. Zu Beginn kann man sich noch den einen oder anderen Ausrutscher leisten, aber die Konkurrenz schläft nicht und so tut man gut daran nach und nach herauszufinden, was der Jury zusagt, um eine Runde weiterzukommen.

In der ersten Runde gibt es noch kein Motto, also kann man sich nach Herzenslust austoben. Im weiteren Spielverlauf muss man jedoch sein Können beweisen, indem man für gegebene Anlässe und Lebenssituationen das richtige Outfit schafft. Egal ob es nun sasual, sportlich, elegant oder praktisch sein soll, als Designer wirst du nun gefordert. Entsprechend dem Motto kann man nun ein Modell wählen und dieses einkleiden - und zwar von Kopf bis Fuss. Angefangen bei der passenden Oberbekleidung, über die Hosen und Röcke bis hin zu den Schuhen gibt es alles zur Auswahl. Hemden, T-Shirts, Sakkos, Jacken und Jackets zählen genauso zur Auswahl wie Turnshuhe, Sneakers, Halbschuhe, Stiefel oder Absatzschuhe. Nun gilt es das Modell richtig einzukleiden und neben den genannten Kleidungsstücken auch den richtigen Stil und die Farbe zu treffen. Alle Elemente lassen sich nämlich nach Belieben einfärben, mit Blümchen- oder zahlreichen anderen Motiven versehen.

Danach erfolgt dann der Gang vor die Jury. Das Modell läuft bis zum Pult, macht eine kleine Drehung und wieder zurück - anschließend machen die Mitbewerber und deren Modelle das gleiche. Wem das zu bunt wird, der kann diese Passage auch überspringen. Die Wertungen der Jury sind nicht immer nachvollziehbar, aber unterm Strich lässt sich nach einer gewissen Spielzeit durchaus erahnen, nach welchen Kriterien der Hersteller hier vorgegangen ist. Hat man es geschafft zumindest nicht letzter in der laufenden Runde zu werden, kommt man ein Level weiter und darf das gleiche nochmals mit einem anderen Motto versuchen.

Grafik und Sound
Die Menüs sind aufgeräumt und intuitiv gestaltet, was den Spieleinstieg sehr leicht macht. Leider ist die Darstellung der Modelle und der Designer nicht besonders gelungen. Diese bewegen sich nicht im geringsten natürlich, sondern wirken steif und unrealistisch, fast schon hölzern, was besonders bei einem Catwalk natürlich super auffällig ist. Die Umgebung wirkt steril und etwas Abwechslung durch verschiene Locations hätte dem Spiel sicher geholfen.

Soundtechnisch ist ebenfalls recht wenig geboten. Die Hintergrundmusik ist nicht schlecht gelungen, wiederholt sich aber eindeutig zu schnell wieder. Andere Soundeffekte gibt es im Spiel nur sporadisch.

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Fazit

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