Injustice: Götter unter uns Review

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2013-05-14  Giru  16 Likes  0 Kommentare 

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Die Welt braucht Superhelden, doch was passiert, wenn die Superhelden sich gegen die Menscheit stellen und für die Superhelden nur eines zählt: wer ist der Stärkere? Genau dieses Szenario zeigt uns das neue Spiel von "NetherRealm". Die Macher von Mortal Kombat haben sich entschloßen mit Hilfe des DC Universums ein Spiel zu programmieren, das zeigt wie Superhelden auch noch sein können, denn sie sind nicht immer die Helden, so wie wir sie kennen. Ob das wirklich das ist, was wir sehen wollen oder ob das Spiel genauso schnell in der Versenkung verschwindet wie es aufgetaucht ist, erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Helden und Schurken, doch wer ist gut und wer ist böse?
Die Grundeinstellung ist natürlich klar. Der Joker ist der Böse und Batman der Gute. Doch "Injustice" bietet einen Storymodus, der diese Grundeinstellung umkehrt und keiner weiß mehr, wie ihm geschieht und wo er hingehört. Diese Story ist für ein Kampfspiel dieser Art sehr aufwendig inszeniert und dauert auch ziemlich lange. Zwischen den Kämpfen wird die Story weitererzählt mit animierten Sequenzen und alle Protagonisten sind deutsch synchronisiert. Die Kämpfe sind so gut eingebettet in die Story, dass ein nahtloser Übergang herrscht zwischen Storysequenz und Storykampf.

Viele Kostüme und vieles zum erspielen
Neben dem Storymodus gibt es wie in jedem "Beat em up" zahlreiche unterschiedliche Modi. Zum Beispiel den "Stars Lab" Modus. Dieser bietet verschiedene Herausforderungen, die in einem Kampf oder Minispiel erfüllt werden müssen und als Belohnung gibt es die namensgebenden Stars. Mit diesen schaltet man neue Missionen frei oder Kostüme für die zahlreichen Kämpfer. Zum anderen gibt es noch eine App für das iPhone, wo man sich auch in zahlreichen Schlachten Gimmicks für das Hauptspiel freispielen kann. Hier ist leider nur der Nachteil, dass es diese App bisher nur für iOS basierte Handys gibt. Android geht hierbei leider leer aus. Neben den Kostümen kann man noch viele Sachen für seine persönliche Kämpfercard erspielen, die den Spieler im Online Modus darstellt. Zum anderen gibt es auch zahlreiche Artworks und Zeichnungen zum Freispielen. Für Comicfans wird also viel geboten.

Batman, Nightwing, Bane, Joker und und und
Die Kämpferriege ist riesig in "Injustice" und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aktuell sind es um die 20 unterschiedlichen Kämpfer. Es gibt zahlreiche Stages, die man mit gekonnten Tritten und Schlägen zerstören und verlassen kann. So bietet eine Stage beispielsweise gleich mehrere Ebenen, in denen man sich verhauen kann. Untermalt wird der Ebenenwechsel mit unterhaltsamen Sequenzen, in dene viele unterschiedliche DC Charaktere ihren Auftritt haben. Man kann den Hintergrund mit einbeziehen und auch alle möglichen Gegenstände, die sonst noch auf dem Schlachtfeld rumliegen. Damit man auch sieht, wie schmerzhaft es ist solch wuchtige Schläge abzubekommen, haben die Entwickler ein Schadensmodell eingefügt und dies richtet sich nach der jeweiligen Stärke des Angriffes. Dort sieht man beispielsweise Batmans Ohren bei der Maske abgebrochen oder die gestutzten Krallen von Catwoman. Dies macht schon einiges von dem Flair des Spieles aus und zeigt deutlich, dass manche dieser Superhelden auch nur Menschen sind.

Super Sound und tolle Grafik
Das Spiel bietet neben einem tollen Storymodus und unterhaltsamen Kämpfen auch noch eine sehr gute Soundkulisse und darüber hinaus eine wirklich tolle und detailreiche Grafik. Alle Figuren leiden in den Kämpfen richtig und durch die vielen freischaltbaren Kostüme wirkt das Kämpfen auch nicht langweilig oder öde. Es ist für viel Abwechslung gesorgt und eine klare Empfehlung unserer Redaktion.

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Fazit

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