Garshasp Review

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2011-06-26  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Die dunklen Armeen des mächtigen Herrschers Azhi Dahakas sind zurückgekehrt, um die antike Welt ins Chaos zu stürzen! Viele Jahre nach der Gefangennahme von Azhi Dahaka durch Fereydun sind die bösartigen Monster namens Deevs, die die Armee der Dunkelheit um Azhi Dahaka angeführt hatten, in verschiedenen Teilen des antiken Landes von Khunirath wieder aufgetaucht. Sie fangen eine Rebellion gegen die Menschen an, die noch zuvor den Sieg der Armee des Lichtes gefeiert hatten. Jetzt liegt es in Ihren Händen, als heldenhafter Krieger "Garshasp" dem Bösen Einhalt zu bieten.

Garshasp
Die Spieler hatten sehr viel von Garshasp erwartet. Sie gingen davon aus, dass es die Spiele-Industrie im Iran revolutionieren würde. Doch es gab auch einige Bedenken, als der Release des Games immer näher rückte. Denn die Ähnlichkeiten mit anderen Vertretern des Hack & Slash-Genres, allen voran sei an dieser Stelle "God of War" genannt, waren mehr als offensichtlich. Bereits an dieser Stelle könnte man den Programmierern den Vorwurf machen, sie würden lediglich versuchen vom Erfolg von "God of War" profitieren. Denn sieht man Garshasp einen ein paar Augenblicke in Action, grenzt das gesamte Erscheinungsbild von Garshasp an eine dreiste Kopie.

Doch das muss nicht zwingend ein Nachteil sein. Es wurden zwar keine revolutionären Neuerungen in das Spiel integriert, doch haben die Entwickler ihre Sache mehr als ordentlich gemacht. Legt man das Augenmerk auf den technischen Aspekt, kommt man aus dem Staunen kaum mehr heraus. Garshasp kann es zwar nicht mit aktuellen Titeln wie Crysis 2 aufnehmen, nichtsdestoweniger ist es das bestaussehendste Spiel, das jemals im Mittleren Osten programmiert wurde. Technisch gesehen hat der Titel also absolut die Spiele-Industrie im Iran revolutioniert. Trotzdem sind ein paar Bugs im Spiel vorhanden. Es gibt Probleme bei der Kollisionsabfrage und die Frame-Rate geht mitunter in die Knie.

Doch festgehalten werden muss, dass dies keine Probleme sind, die den Spielspaß erheblich stören. Und Spaß macht Garshasp allemal! Der Protagonist trägt ein Schwert (oder ähnliche schwere Waffen) und bahnt sich seinen Weg durch die relativ große Spielwelt, wie es sich der Spieler nur wünschen kann. Es muss jedoch gesagt werden, dass der Schwierigkeitsgrad nicht sehr hoch und das Spiel insgesamt nicht unbedingt sehr lang ist. Geübte Spieler werden den Abspann in weniger als acht Stunden sehen. Die Story ist ganz nett, mehr allerdings auch nicht. Ähnlich verhält es sich mit dem Sound. Die Steuerung ist zweckmäßig.

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Fazit

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