Fragile Dreams - Farewell Ruins of the Moon Review

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2010-05-02  lapido  9 Likes  0 Kommentare 

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Das Wii-Spiel "Fragile Dreams - Farewall Ruins of the Moon", ist ein Rollen- aber auch ein Action-Adventure, mit englisch / japanischer Sprachführung und englisch/deutsch/französischen Bildschirmtexten. Aufgrund seiner Cell-Shading-Grafik wird der Spieler in den Bann einer herrlich melancholischen und spannenden Spielewelt entführt, die sofort große Begeisterung beim Spieler hervorzurufen weiß. Aber bevor wir uns mit Lob überschlagen, fangen wir doch am besten mal vorne an...

Fragile Dreams - Farewell Ruins of the Moon
Es geht im Grunde genommen um einen Jungen namens Seto, der lange Zeit mit seinem Großvater zusammenlebte und nach dem Tode des alten Mannes "am Ende eines viel zu kurzen Sommers", dachte Seto ganz alleine auf der Welt zu sein. Das Spiel beginnt dann auch in einer dunklen Location, ganz offensichtlich ein Observatorium, durch dessen Spalt in der Kuppel nur schwerlich das Mondlicht der Nacht einfällt. Unsere erste Aufgabe: Finde etwas, was der alte Mann hinterlassen hat und sorge für mehr Licht. An diesem Punkt schliesst dann auch das Tutorial, welches dem Spieler einen Crashkurs in der Handhabung gibt...

Das Spiel beginnt mit einem kurzen Intro rund um die eben beschriebene Vorgeschichte, welches dem Spieler zeigt, um was es geht und was seine Aufgabe sein wird. Die ersten Gehversuche werden dem interessierten Spieler in einem Observatorium antrainiert, welches mit der eigentlichen Wii-Fernbedienung und dem Nunchuk Controller gespielt wird. Durch Drücken der B-Taste an der Fernbedienung durchsucht man mit einem leuchtenden Cursor die Umgebung, während ein Druck auf die A-Taste dann die anvisierten Gegenstände untersucht.

Im weiteren Verlauf des Spiel kommen immer wieder neue Herausforderungen hinzu, die dann durch neue Tutorials erklärt werden. So auch im Kampf-Tutorial, bei dem wir ein sagenhaftes Maskenwesen besiegen müssen, um danach einen blauen Stein zu finden, wo sich eine Nachricht von einem alten Mann befindet und der uns sagen will, dass wir uns auf dem Weg zu einem roten Turm begeben sollen und auf die Suche nach überlebenden Menschen. Auf dem Weg dorthin überrascht den Jungen ein Geisterwesen, welches er mit einem Stock vertreiben will. Nachdem Seto das Observatorium verlassen hat, ertönt eine sinnliche Melodie im Hintergrund, in einer Anime-Videosequenz, die uns auf das weitere Spiel vorbereitet. Im weiteren Verlauf, wartet eine actionreiche Reise auf jeden Spieler die auch mit Kampfeinlagen verbunden ist...

Grafik und Sound
Vor allem optisch ist "Fragile Dreams - Farewell Ruins of the Moon" ein echter Leckerbissen geworden. Dies liegt natürlich an den atmosphärischen Zwischensequenzen, die die düstere Geschichte rund um den "letzten Jungen auf Erden" toll weitererzählen. Das erstaunliche an "Fragile Dreams - Farewell Ruins of the Moon" ist jedoch, dass auch die Ingame-Grafik eben dieses sagenhafte Niveau der Videos nahezu erreicht. Allein der Lichteinfall des Mondes ganz zu Beginn des Spiels zeigt, welche Klasse und Güte hier auf den Spieler wartet und im weiteren Spielverlauf noch ausgebaut wird. Das beste Beispiel für die Grafik ist, als Seto aus dem U-Bahn Bereich steigt und einen wunderschönen roten Himmel entdeckt.

Auch soundmäßig weiß dieses Spiel durch gelungene Hintergrundmelodien zu überzeugen und man kann sich als Titel, der im Hintergrund mit eingespielt wird, die englische oder japanische Tonspur aussuchen.

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Fazit

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