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First Dog Review


2011-06-29  DasStampa  11 Likes  0 Kommentare 
Alle amerikanischen Präsidenten haben fernab der politischen Coleur und Ziele etwas gemein - sie alle hatten und haben noch bis heute Haustiere, bevorzugt Hunde. So ist es auch in diesem Film. Der amerikanische Präsident hat neben dem obligatorischem Traditions-Hund natürlich eine Frau. Diese spielt im Film jedoch nur eine Nebenrolle, der Film heißt ja nicht "First Lady". Wie es sich für eine amerikanische Vorbild-Vorzeige-Bilderbuchfamilie eigentlich gehört, sollte auch noch Nachwuchs vorhanden sein. Diesen sucht man allerdings vergeblich. Nanu? Naja, wie dem auch sei. Ob man bei diesem Machwerk moderner amerikanisch-cineastischer Kunst nun auf den Hund kommt oder man lieber mit dieser Leistung mal Gassi gehen sollte, lest ihr hier.

Familie und Moral
Der Plot beginnt damit, dass der Präsident samt Hund einige viele Meilen von Washington entfernt an irgendeiner amerikanischen Highschool irgendwelche Phrasen drischt. Die Menge bejubelt ihr Oberhaupt, er will gerade verschwinden und PENG ,ein Attentat auf dem Präsident der Vereinigten Staaten. Dieser überlebt zwar, verliert aber im Gewühl der Menge seinen Hund Teddy. Dieser schlägt sich nun zunächst allein bis nach Hause durch und erlebt hierbei viele possierliche Abenteuer. So guckt er sich allein in einem Supermarkt um und sorgt dort für Chaos. Danach schmuggelt er sich selbst in ein Futtermittellaster und knabbert genüsslich das Futter, sehr zum Wunder der Fahrer, die das Malheur erst bei der Ankunft entdecken.

Schließlich trifft er in der urbanen Wildnis einen Jungen, der gerade angelt. Teddy mopst den vom Jungen gefangenen Fisch, bringt ihn jedoch zurück und beide freunden sich an. Bei dem Jungen handelt es sich um einen Waisenjungen mit dem Namen Danny, der beschliesst, den Hund, nachdem er diesen identifiziert hat, persönlich nach Washington zurück zu bringen. Das Ende liegt auf der Hand. Der amerikanische Präsident ist derart begeistert von der Leistung des Jungen, dass er diesen als Sprößling in seine Obhut nimmt. Soviel, soweit, so gut. Auf dem Weg nach Wahingtin erleben Danny und Teddy allerdings noch so manches Abenteuer. Sie werden von Jugendlichen, die sich auf einem Road Trip befinden, mitgenommen und lernen viele Menschen kennen und lieben.

Verdiente Lorbeeren aus Palme
Diesem Film wurde nicht zu Unrecht mit einer goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet und für 2 Weitere nominiert. Es bietet sich hier ein gar herrlicher Familienfilm mit Happy End und tollen, authentischen Schauspielern. Dieser Produktion aus dem Jahre 2010 steht ein gemeinsamer Familienabend nichts im Wege. Die Story ist zwar nicht die Welt-Innovation und auch Filme mit Hunden gibt es seitdem es Kameras gibt, aber dieser Film ist ob seiner possierlichen Machart wirklich etwas Besonderes - leichte Kost schön verpackt. Man kann sich einfach berieseln lassen und dem Hund nebst menschlichem Compagnion auf seinen Abenteuern beistehen. Es gibt Szenen zum Mitfiebern, zum Trauern, aber natürlich auch zum Fröhlichsein, eben ein perfekter Familienfilm. Also, liebe Eltern. Nächster Halt: DVD-Abteilung!

Netter Familienfilm mit Wiederschau-Garantie. Auf den Hund gekommen...

Punktewertung

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   Titel First Dog - Zurück nach Hause
   Genre
   Release 2011-02-24
   Systeme
   Publisher Great Movies GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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