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Family Farm 2: Dein eigener Bauernhof Review


2013-05-25  Rainbow Kash  10 Likes  0 Kommentare 
Die meisten Simulatoren sind ein netter Zeitvertreib für nebenher und mittlerweile dank Facebook fast jedem bekannt. "Family Farm 2" gehört aber zu den Spielen, die man getrost ignorieren kann.

Farmville lässt grüßen

Bauernhof-Simulatoren gibt es nun wirklich wie Sand am Meer. Farmville, Farmerama oder der Landwirtschafts-Simulator 2013 (ein Review dazu gibt es übrigens hier), sie alle geben der Menschheit die Gelegenheit etwas Hervorragendes und Monumentales zu schaffen als...nun ja, als Bauern eben. "Family Farm 2" unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht wirklich. Auf Kacheln, wie es im Spiel genannt wird, können Felder bepflanzt oder Zuchtgebäude für Tiere gebaut werden, deren Ertrag von den Arbeitern dann auf Mausklick eingesammelt wird. Von diesem Ertrag wiederum werden neue und bessere Saatgüter bezahlt, die man von Level zu Level freischaltet. Auch die immer ausgefalleneren Mahlzeiten der Arbeiter werden damit zubereitet, um deren Glückspegel zu steigern und so mehr Arbeiter anzulocken. Wie es sich gehört wird auch nur tagsüber gearbeitet, nachts dürfen die Arbeiter sich ausruhen. Außerdem bleibt einem das Freunde-System von Farmville erspart.

Mensch ärger dich nicht

Um dieses Spiel zu spielen, darf man dennoch keine allzu hohen Ansprüche haben. Grafisch gesehen kommt es an seine Konkurrenten einfach nicht ran und die Hintergrundmusik ist nicht vorhanden (mal abgesehen vom Hauptmenü). Zwei grundlegende Probleme treten gleich zu Beginn auf: Das System von Tag und Nacht ist zwar sehr einleuchtend, doch jedes Mal, wenn es Nacht wird, landet der Spieler im Hauptmenü und muss sich wieder einklinken, wenn er weiterspielen will. Das Vorspulen der Zeit klappt außerdem auch nur, wenn man die ganze Zeit auf dem Button draufbleibt. Das Spiel läuft also die überwiegend so ab, dass man auf den Button drückt bis man im Hauptmenü landet und sich wieder einklinken darf. Danach werden zwei drei Klicks gemacht und wieder gespult. Das zweite große Problem ist die Erschöpfung der Arbeiter. Wenn sie mitten beim Anbauen von etwas zu erschöpft sind, brechen sie alles ab und wollen erst mal Futter. Sind sie dann wieder hergestellt, stehen sie in der Gegend rum und wissen nicht mehr, was sie bis vor fünf Sekunden getan haben. Zudem fressen sie dem Spieler schnell das Lager leer, wenn er nicht vorrausschauend gebaut hat - oder sich ein paar Tage Zeit nimmt, um Nachschlag anzubauen. Wer sich das ersparen will, sollte das Spiel lieber nicht kaufen.

Kein Spiel für langweilige Zeiten, da es einfach viel bessere Spiele in der Konkurrenz gibt.

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   Titel Family Farm 2: Dein eigener Bauernhof
   Genre Actionspiele
   Release 2013-05-08
   Systeme Windows 7
   Publisher rondomedia
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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