Fallen Angels: Die Ankunft Review

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2011-12-25  Jana  11 Likes  0 Kommentare 

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Dark Romance Serien laufen oft nach demselben Prinzip ab: Es gibt eine/n Gruppe/Orden/Bruderschaft von Vampiren oder ähnlichen Gestalten der Nacht, die für das Gute kämpfen. In jedem Band wird zum einen von diesem Kampf für das Gute berichtet und eine Storyline gebildet, zum anderen ist aber auch jedes Band einem Gruppenmitglied gewidmet. Meistens läuft es dann so ab: Mann trifft Frau. Beide verlieben sich ineinander, gestehen es sich aber noch nicht ein. Frau oder Mann wird entführt bzw. gerät in große Gefahr. Der andere eilt zur Hilfe. Beide gestehen sich ihre Liebe und bleiben bis an ihr Lebensende miteinander glücklich. So oder so ähnlich läuft es meistens ab. Das soll aber nicht heißen, dass es schlecht ist! Nicht umsonst haben Dark Romance Reihen eine so große Fangruppe.

Die neue Reihe der Erfolgsautorin J.R. Ward

Auch J.R. Ward (alias Jessica Bird) gehört zu den erfolgreichen Autoren von Dark Romance Büchern. Ihre Bücher aus der Reihe Black Dagger laufen nach oben genanntem Schema ab und landen immer wieder auf der Bestseller-Liste. Nun hat sie sich an eine neue Reihe neben ihren Black Dagger Romanen gemacht: Fallen Angels.

Die Fallen Angels Reihe kann man ebenfalls der Dark Romance zuordnen, allerdings ist hier die Handlung anders. Zum einen gibt es nur einen Hauptcharakter, der durch alle geplante sieben Bände führen soll. Zum anderen geht es hier um Dämonen und Engel im Kampf um das Schicksal der Welt.

Sieben Seelen gilt es zu retten
Lange Rede, kurzer Sinn: Hier stellen wir euch nun also den ersten Roman dieser Reihe vor: "Fallen Angels: Die Ankunft". Seit Menschengedenken befinden sich Gut und Böse im Kampf gegeneinander. Manche Seelen landen im Himmel, andere in der Hölle. Dies soll nun endlich ein Ende haben, es soll einen Sieger in diesem endlosen Kampf geben: Entweder wird die Welt himmlisch oder aber die Menschen können sich auf etwas gefasst machen. Sieben Schlachten sollen nun geschlagen werden, sieben Kämpfe um sieben ahnungslose Seelen. Hauptfigur in diesem Spiel um Gut und Böse soll ein noch ebenso ahnungsloser Mensch sein, der sowohl Gutes als auch Böses in sich trägt und somit als neutrale Figur in diesem Spiel gilt.

Die Wahl fällt auf Jim Heron. Ein ehemaliger Auftragskiller der Regierung, der jetzt sowas wie eine Auszeit auf dem Bau genießt. Auf eben diesem Bau hat Jim eines Tages einen so schweren Unfall, dass er sich kurzfristig im Jenseits wieder findet. Dort wird ihm von einer Gruppe Engeln das Spiel erklärt und sie hoffen, dass Jim sich auf die Seite der Guten stellt. Jim hat nun die Aufgabe, diese sieben Seelen zu finden und vor dem Bösen zu retten. Zum Glück muss er da aber nicht ganz allein durch, ansonsten hätte Jim jetzt sicher ein Problem. Oder besser gesagt: Die Menschheit hätte ein Problem. Jim kehrt also wieder in sein Leben zurück und stellt fest, dass die erste Seele, die er retten soll, ausgerechnet die seines arroganten, reichen und unsympathischen Chefs Vin diPetro ist und steht nun vor der Frage, wie um alles in der Welt er das anstellen soll.

Mystery mal anders
"Fallen Angel: Die Ankunft" ist wie schon erwähnt kein typisches Dark Romance Buch. Natürlich darf bei J.R. Ward die Liebe und der Sex nicht zu kurz kommen, allerdings dreht sich das Buch neben einer Lovestory doch hauptsächlich um den Versuch, eine Seele zu retten. Zwar ist der Schauplatz derselbe wie in den Black Dagger Romanen, die Handlungen überschneiden sich aber bisher nicht. Allerdings können sich Fans der Black Dagger Reihe freuen, wenn sie den einen oder anderen Ort oder Namen wiedererkennen.

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Fazit

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