Enigmatis - Vermisst in Maple Creek Review

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2012-05-19  zaphiraw  11 Likes  0 Kommentare 

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Das Wimmelbild-Adventure "Enigmatis - Vermisst in Maple Creek" verspricht viele Stunden gruseliges Rätsel lösen! Das Spiel aus dem Hause Rondomedia ist ab 12 Jahren freigegeben.

Spielverlauf
Der sonst so idyllische Ferienort für's Wochenende wirkt schon seit Jahren heruntergekommen und verlassen. In Maple Creek geschieht Grausames, denn viele Menschen sind spurlos verschwunden. Als Detective ermittelt der Spieler nach einem jungen Mädchen, welches den Tätern als letztes zum Opfer fiel. Auf der Suche nach der richtigen Spur und weiteren Beweisen wird es vor allem eins: gruselig! Mysteriöse Gestalten, dunkle Wälder, verlassene Häuser - was geschah in der Kleinstadt?

Nach einem gelungenen Video am Anfang beginnt man sofort mit den ersten Zielen im Spiel. Bis zu diesem Zeitpunkt hat man nur Kenntnis von einem mysteriösen Autounfall und wenig Erinnerung daran, was vorgefallen war. Der letzte Privatermittler, der in Maple Creek recherchiert hat, ist ebenfalls spurlos verschwunden. Für die Nachforschungen hat man ein Notizbuch und das Inventar zur Hand. An einer Art Pinnwand kann man alle Indizien zusammen tragen. Menschen trifft man fast keine, zumindest keine lebendigen. Nur ein Mann mit weiß leuchtenden Augen taucht immer wieder auch. Als klassisches Such- und Knobelspiel sollte Enigmatis nicht bezeichnet werden, denn in dem Spiel steckt auch jede Menge Abenteuer. Auch in den Wimmelbildern sind oft etwas Bewegung, Licht- und Soundeffekte zu finden. Das Spiel lässt sich im Normal- oder Profimodus spielen. Im Normalmodus gibt es einige extra Hinweise und man kann immer wieder auf Tipps zurück greifen. Die Tippuhr lädt sich sehr schnell wieder auf und leert sich nicht bei schlichten Richtungsangaben.

Eine tiefgründige und spannende Story mit Gruselatmosphäre. Tolle Schauplätze und abwechslungsreiche Aufgaben sorgen für mächtig Spielspaß! Ein düsteres Abenteuer mit kniffligen Rätseln und fesselnden Zwischensequenzen. Mit viel Liebe zum Detail wurden nicht nur die einzelnen Szenen, sondern auch die Wimmelbilder gestaltet. Gut versteckte, aber doch deutlich zu erkennende Gegenstände ersparen dem Spieler sinnloses Rumklicken. Im Inventar können wichtige Objekte gesammelt und miteinander kombiniert werden. Die Rätsel haben eine Anleitung und sind immer unterschiedlich, so wird es nicht langweilig!

Grafik & Sound
Sowohl Musik als auch Soundeffekte sind vor allem eins: sehr gelungen! Hier ist es den Machern wirklich gelungen, die richtige Atmosphäre zu schaffen und es gibt einfach nichts zu meckern. Leider ist die Sprachausgabe auf Englisch. Die kurzen deutschen Texte können aber problemlos mit gelesen werden. Die Steuerung ist durch die Maus sehr einfach und sinnloses Rumklicken bleibt dem Spieler bei Wimmelbildern erspart. Die Gegenstände sind deutlich zu erkennen, aber gut versteckt! Die Grafik ist nicht atemberaubend, aber für dieses Genre wirklich gut.

Systemanforderungen
Athlon- / Pentium IV- oder vergleichbarer Prozessor mit 1 GHz
Windows XP/Vista/7
1032 MB Festplattenspeicher
512 MB RAM und 128 MB Grafikkarte
CD/DVD-Laufwerk und Soundkarte
DirectX 9.x kompatible Hardware und Maus

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Fazit

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