Filme » Reviews

Elektra Luxx Review


2011-08-07  syskorn  4 Likes  0 Kommentare 
Was für ein Cast denkt man, wenn man das Cover von "Elektra Luxx" sieht. Carla Gugino (4. Staffel Californication), Joseph Gordon-Levitt (Inception), Timophy Olyphant (Hitman), Julianne Moore (Chloe, Children of Men), Malin Akermann (Watchmen - Die Wächter), Adrianne Palicki (Legion), Emanuelle Chriqui (Wrong Turn) spielen alle mit in "Elektra Luxx". Viele Köche (Schauspieler) verderben den Brei sagt man gerne, wenn ein Film das gegebene Potential nicht ausschöpft. Warum das aber nicht der Grund ist, dass der Film nicht wirklich was taugt lest Ihr hier.

Die Story
Die schwangere Pornoqueen Elektra Luxx gibt Hausfrauen professionelle Liebestipps, als plötzlich Stewardess Cora vor der Tür steht und Elektra einen letzten Liebesgruß von ihrem verstorbenen Lover, dem Rockstar, übermittelt. Im Gegenzug hat Cora ein kleines Anliegen: Elektra möchte doch bitte ihren Mann verführen. Die lässt sich nicht lang bitten, was prompt zu weiteren Verwicklungen, aber auch einer interessanten neuen Bekanntschaft führt. Derweil probieren Elektras alte Weggefährtinnen Holly und Bambi den Alltag einer lesbischen Beziehung.

Das ist die Filmbeschreibung zur DVD. Kurz, knackig und eigentlich interessant. "Elektra Luxx" ist der Nachfolger zu "Women in Trouble" und spielt einen Monat nach dem ersten Teil. "Women in Trouble" ist auf DVD Ende Juli 2011 erschienen und genau wie "Elektra Luxx" ein unbeschriebenes Blatt auf dem deutschen DVD-Markt. Die Stärken von "Elektra Luxx" liegen auf der Hand. Ein überaus bekannter attraktiver Cast und schöne Bilder. Leider ist das oft nicht genug und auch im Fall "Elektra Luxx" genügen diese Stärken nicht um einen unterhaltsamen Film zu drehen. Die Geschichte gibt eigentlich dem Regisseur Sebastian Gutierrez die Chance das Thema einer Ex-Pornoqueen tiefgründig anzugehen. Mit Rückblenden und Träumen versucht er dem Film die nötige Tiefe zu verpassen, aber dank des fehlenden roten Fadens ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Man weiß nicht was der Regisseur bezwecken möchte und nach der Hälfte hat man auch keine Lust mehr dem wirren Faden zu folgen. Der Film ist zwar ab 16 Jahren freigegeben, eine große Freizügigkeit solltet Ihr aber nicht erwarten. Hier wird mehr angedeutet, als im Endeffekt zu sehen ist und das kann sogar zu den zwei anderen oberen Stärken hinzugezählt werden.

Was zurück bleibt ist ein überflüssiger Film, der einem nur was fürs Auge bietet - aber das ist heutzutage einfach nicht genug um das Publikum zu unterhalten. Dann lieber zu "Boogie Nights" mit Mark Wahlberg greifen. Der spielt auch im Porno-Genre, hat auch einen hübschen Cast und ist zudem richtig unterhaltsam.

Langweiliger Film über eine Pornoqueen die Mama wird. Schade um den tollen Cast, aber macht lieber einen Bogen um "Elektra Luxx".

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel Elektra Luxx
   Genre
   Release 2011-08-30
   Systeme
   Publisher dtp entertainment AG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
Werbung

Netflix

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld