Echoes of the Past - Die Zitadellen der Zeit Review

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2012-04-10  zaphiraw  7 Likes  0 Kommentare 

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Astragon hat mit den Big Fish Games schon einige Wimmelbild Adventures rausgebracht. "Echoes of the Past: Die Zitadellen der Zeit" ist bereits der dritte Teil einer Abenteuer Serie mit den beliebten Wimmelbildern. Das Königreich Orion wurde bereits in den ersten beiden Teilen erfolgreich von der bösen Hexe befreit und man hätte denken können, alles wäre wieder friedlich. Doch die Hexe ist erneut im Besitz des magischen Medaillons und hüllt das Königreich in düstere Schatten. Geeignet ab 6 Jahren mit leichtem Gruselfaktor und Texten in deutscher Sprache. Die Sprachausgabe ist Englisch.

Spielprinzip
Die böse Hexe ist mächtiger als je zuvor und die Bewohner des Königreiches fragen sich ernsthaft, ob es sich dieses Mal überhaupt noch zum Guten wenden kann. Die Zeit wurde manipuliert und die Bewohner scheinen in verschiedenen Welten gefangen zu sein. Die Rache der Widersacherin hat ein riesiges Ausmaß genommen. Eine spannende Zeitreise beginnt, um die Bewohner jener Epochen zurück in ihr jeweiliges Zeitalter zurück zu bringen. Um das Puzzle zu lösen, wird vom Spieler verlangt Gegenstände aus dem Mittelalter und aus der Gegenwart zu finden und zusammenzufügen. Durch Mini Games, Rätsel und Wimmelbild-Szenen kann man nach und nach das düstere Geschehen im Schloss aufdecken. Im Foyer befindet sich eine riesige Uhr, deren Ziffernblatt wieder hergestellt werden muss. Nur so kann der Hexe das Handwerk gelegt werden. Gefangen in verschiedenen Zeitschleifen, können die Bewohner dann wieder zurückkehren.

Nach einem gelungenen Introvideo mit erstem Handlungsverlauf kann man zwischen dem Normalen- und Profi-Modus wählen. Je nach Wahl stehen einem mehr oder weniger hilfreiche Tipps zur Verfügung. Das Storybuch, das Inventar und die Tipps sind ständig im Bild. Bevor man einen Tipp nutzen kann vergeht jedoch einiges an Zeit. Die Rätsel und Kombinationsmöglichkeiten sind nicht immer leicht zu durchschauen. Leider sind viele Schauplätze ähnlich, dadurch kommt nie so richtig Stimmung auf und es wirkt schnell eintönig. Auch die Suche erschwert sich durch die starke Ähnlichkeit. Man hüpft oft von einem Ort zum anderen und kommt so leicht in Verwechslungsgefahr.

Grafik und Sound
Die Musik unterstreicht die düstere Atmosphäre des Spiels und die Soundeffekte sind absolut gelungen. Die Steuerung durch die Maus ist sehr einfach und die gesuchten Gegenstände sind gut zu erkennen. Wirres rumklicken bleibt dem Spieler erspart. Kleine Animationen sorgen in der starren Umgebung für Abwechslung. Die düstere Grafik ist schön gewählt, jedoch könnten die Schauplätze sich stärker voneinander distanzieren. Eine deutsche Sprachausgabe wäre schöner gewesen, auch wenn die zu lesenden Texte kurz gehalten sind.

Systemanforderungen
Windows XP/ Vista/ 7
Prozessor mit 1,0 GHz
768 MB RAM
501 MB Festplattenspeicher
DirectX 9.0 kompatible Hardware, Soundkarte, Maus

 

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Fazit

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