Duell der Magier Review

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2010-09-29  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Wie magisch Manhattan wirklich ist, das weiß Balthazar Blake am besten. Seit langer Zeit beschützt der große Zaubermeister die Metropole der Moderne vor dem Zugriff des Bösen. Doch im Kampf gegen seinen Erzfeind Maxim Horvath braucht er Unterstützung. Ausgerechnet im etwas linkisch und unauffällig wirkenden Studenten Dave Stutler glaubt er sie gefunden zu haben. Und genau an dieser Stelle kommst DU ins Spiel, denn im neuen Spiel "Duell der Magier", welches auf dem gleichnamigen Kinofilm basiert (mit Nicolas Cage als "Balthazar Blake"), darfst du in die Rolle des frischgebackenen Zauberlehrlings schlüpfen...

Harry Potter mal anders?
Wir beginnen das Spiel mit einem kleinen Tutorial, in dem wir zunächst mal einige der wichtigsten Zauber kennenlernen. Die können wir auch alsbald gebrauchen, denn kaum sind wir ein paar Schritte unterwegs, schon greifen uns ein paar wildgewordene Plastikmülltüten an. Gesteuert wird unser Held dabei mit dem Steuerkreuz, mit den Aktionstasten kann man dann Zauber anwenden oder aber Gegenständen Energie für die Zaubersprüche entziehen. So können wir nach kurzer Spieldauer einige Elementarzauber anwenden, lernen dabei auch, dass diese noch besser wirken, wenn man sie "über Bande" also über mehrere Mauerkontakte abschiesst und den Gegner so trifft. Später kommen dann noch Plasmablitze, Projektilzauber und sogar magische Granaten zum Einsatz.

Zu Beginn ist man noch der totale Anfänger, doch mit der Zeit kann man sich in der Zaubererlaufbahn hocharbeiten. Vom "Eingeweihten" über den "Magier" bis hin zum "Hexenmeister" und so lernen wir mit der Zeit immer mehr Zauber kennen, die wir ebenfalls ständig verbessern können. Das wars dann aber auch schon, denn eigentlich marschieren wir das ganze Spiel über nur von A nach B und erledigen auf dem Weg dahin alle uns in die Quere kommenden Gegner. Rätsel oder sonstige Zwischeneinlagen haben wir nicht zu erwarten.

Grafik und Sound
Wir sehen die Stadt durch die wir uns bewegen stets aus einer Art "Vogelperspektive", blicken von oben auf Freund und Feind und steuern Dave dabei zielsicher durch die Strassen und Gassen. In der Tat gestaltet sich die Steuerung sehr einfach und gibt kaum Anlaß zur Kritik. Bei der grafischen Präsentation gibt es ebenfalls wenig zu bemängeln - aber eben auch kaum etwas hervorzuheben. Optisch wirkt das Spiel zwar wie aus einem Guss, allerdings wünscht man sich mit der Zeit einfach mehr Abwechslung und eine insgesamt ausgefeiltere Spielumgebung. Zumal manche Gegner und Gegenstände mikroskopisch klein ausgefallen sind...

Die Hintergrundmusik und auch die Soundeffekte sind recht gelungen und passen sich dem Niveau des Spiels an. Eine Sprachausgabe gibt es leider nicht, so muss man recht viele Texte lesen, was nervend sein kann.

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Fazit

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